Eintracht Frankfurt: Sebastian Rode überrascht nach frühem Wechsel

Sebastian Rode kam beim 3:2-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach über einen längeren Zeitraum zum Einsatz. Genau genommen wurde der Kapitän von Eintracht Frankfurt bereits nach knapp einer halben Stunde eingewechselt, da Mittelfeldkollege Kristijan Jakić mit Oberschenkelproblemen vom Feld musste.

Zu Glasners Überraschung Glasners hielt Rode trotz seiner chronischen Knieproblematik durch. Jedoch muss er jetzt auch schauen, wie der 31-Jährige die längere Spielzeit verkraftet hat. Gefragt sein könnte Rode zum Hinrundenabschluss am kommenden Wochenende auf jeden Fall. Ein Grund: Jakić droht hinsichtlich der Heimpartie gegen den 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr) auszufallen.

Zu Rodes Widerstandsfähigkeit auf dem Platz meinte Glasner nach dem Aufeinandertreffen mit den Fohlen: „Der Einsatz war so natürlich nicht geplant gewesen. Als ich ihn eingewechselt habe, hatte ich schon den neuerlichen Wechsel im Kopf gehabt, weil ich nicht dachte, dass er so lange durchhält.“

Und weiter: „Sebastian hat gezeigt, dass er Situationen auflösen kann unter Druck. Er hat immer die Ruhe und die Übersicht. Dass er physisch so lange durchhält, war sehr überraschend. Ich hoffe, dass das Knie so bleibt die nächsten Tage. Denn so, wie es aussieht, wird Kristijan nicht zur Verfügung stehen gegen Mainz. Ich weiß es noch nicht definitiv.“

Auch Sow musste raus

Daneben wurde eine weitere Stammkraft im Frankfurter Mittelfeld in der 83. Minute ausgewechselt. Glasner erklärte: „Djibril Sow musste raus. Man hat heute schon gemerkt, dass unsere intensiven Wochen Spuren hinterlassen haben.“

Es könnte also insgesamt einen Engpass in der Zentrale hinsichtlich der Begegnung mit den Mainzern geben. Die nächsten Tage werden über die Einsatzfähigkeit der einzelnen Akteure entscheiden. Ein Ausfall von Rode, Sow und Jakić würde die SGE natürlich schwer treffen.