Nach einer enttäuschend verlaufenen Saison verpflichtete Greuther Fürth mit Sercan Sararer im Sommer einen alten bekannten, der die Offensive der Franken beleben sollte. Verletzungsbedingt hat es für den Deutsch-Türken bislang jedoch gerade einmal zu einer Einwechslung gereicht.
Gegen Heidenheim ist mit dem Flügelflitzer nun etwas überraschend sogar in der Startelf zu rechnen. Dass Trainer Stefan Ruthenbeck nach der harmlosen und ernüchternden 0:4-Pleite gegen Stuttgart etwas ändern wird, war allerdings zu erwarten.
Zusammen mit Daniel Steininger, Sebastian Heidinger und Benedikt Kirsch - nach dem Debakel allesamt Kandidaten für die Startelf - spielte Sararer am Samstag bei der U23 und hielt die 90 Minuten durch. "Sercan spielt mitunter knapp vor dem Wahnsinn, häufig auch genial", lobt Ruthenbeck den Angreifer überschwänglich im "kicker".
Ein bisschen Wahnsinn könnte der Spielvereinigung nach der Schlappe in Stuttgart sicher guttun.
