Serge Gnabry | FC Bayern München

Wenger: Werden ihn nicht verpflichten

26.01.2017 - 17:48 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Zum Bundesligaeinstand im neuen Jahr erwischte Serge Gnabry einen gebrauchten Tag. Nicht nur leitete er den ersten Gegentreffer beim 1:2 gegen Borussia Dortmund ein, aufgrund von Magen-Darm-Beschwerden war das Spiel für ihn zu allem Überfluss bereits nach weniger als einer halben Stunde gelaufen. Dessen ungeachtet ist der 21-Jährige eines der belebenden Elemente im Bremer Offensivspiel, hat sich umgehend nach seinem Wechsel im Sommer zu einer der wichtigsten Figuren gemausert. In den 16 Ligapartien vor dem BVB-Spiel trug er sich siebenmal als Torschütze ein.


Längst wird sein Name in einem Atemzug mit in höheren Regionen angesiedelten Klubs wie Bayern München, SSC Neapel oder Bayer Leverkusen genannt. Aber auch FC Arsenal wurde zuletzt gehandelt; jener Klub, der Gnabry vor dieser Saison hat an die Weser ziehen lassen.

Darauf angesprochen dementiert Gunners-Coach allerdings, dass in London eine Rückholaktion angestrebt sei. "Nein, wir haben Serge Gnabry endgültig an Werder Bremen verkauft", so der Franzose, jetzt "werden wir ihn nicht wieder verpflichten". Überhaupt stehe man momentan vor keiner Neuverpflichtung.

Vater rät zum Verbleib in Bremen

Mehr Balsam für die Werder-Seele liefert unterdessen Jean-Hermann Gnabry, Vater des Offensivjuwels. Er sieht für seinen Sohn keinen Anlass für einen Abschied im Sommer, rät ihm sogar zum Verbleib: "Er muss erst mal hier Fuß fassen", so Gnabry Senior über seinen Sprössling, der sein erstes Jahr im deutschen Oberhaus absolviert. "Er soll erst mal in Ruhe Fußball spielen. Ein, zwei, drei Jahre."

Der Vater zieht den Vergleich zu früheren Bremer Profis: Die anderen haben es ja vorgemacht. Diego, der war drei Jahre hier [2006 bis 2009, Anm. d. Red.] und wechselte anschließend für 27 Millionen Euro zu Juventus Turin. Auch Mesut Özil war fast drei Jahre (Januar 2008 bis August 2010) bei den Grün-Weißen, ehe er sich Real Madrid anschloss. "Warum sollte Serge nicht drei Jahre bleiben?" Also geht es nächstes Jahr nicht Bayern München, fragte ihn sodann ein Journalist. Vater Gnabry kurz und knapp: "Nein".

Quelle: twitter.com

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,06 Note
3,36 Note
3,33 Note
3,11 Note
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
34
34
10
9
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  • KOMMENTARE
  • 26.01.17

    Wird schon wieder alles heißer gekocht als es müsste.
    Hat denn Wenger schon bei Arsenal verlängert?
    Dessen Vertrag endet ja Stand jetzt im Sommer.
    Wie es also dann mit etwaigen Transfers unter einem neuen Trainer aussieht, steht auf einem anderen Blatt Papier.
    Daher sind die Kommentare der zitierten Personen relativ gehaltlos, da sich alles ganz schnell ändern kann.
    Simpelste Gesetz im Fußball.

  • 26.01.17

    der Vater hat auf jeden Fall recht

  • 26.01.17

    Wenn der Vater wirklich so denkt, verstehe ich nicht, weshalb er gleich nach dem ersten Jahr direkt eine sehr niedrige AK ausgehandelt hat. Könnte wieder eine Aussage sein, der man nicht viel Glaubwürdigkeit schenken muss.

    Wenger sagte im ganzen Interview übrigens noch, dass die Bayern wohl seit dem Wechsel zu Werder mit dabei sind. Aber ich persönlich kann mir auch eher vorstellen, dass das nicht zustande kommt, so lange Robbéry noch da sind.

    • 26.01.17

      Glaubst du denn tatsächlich das Robben und Ribery nach dem Sommer noch beide in München sind ?

    • 26.01.17

      Du hast schon mitbekommen, dass sie ihre Verträge jeweils verlängert haben...?!

    • 26.01.17

      Schon, aber das mit dem Verträge verlängern hatten wir hier doch erst...warum sollte Bayern da eine Ausnahme sein ?

    • 26.01.17

      Verträge nur zu verlängern um höhere Ablösen zu erzielen ist zwar eine gängige Praxis geworden, aber zum einen sind Robbery keine 'Spekulationsobjekte' mehr und zum anderen hat der FCB das nicht nötig.

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      27.01.17

      sehe ich genauso "vonschnitzler". Zudem wurden die Verträge von RibRob beide bis 2018 verlängert. Daraus lässt sich durchaus schließen, dass u.a. ein Gnabry oder Brandt oder wie sie alle heissen dann Anwärter auf diese Positionen sind.
      Meine Vermutung: bleibt Gnabry verletzungsfrei, kommt er entweder im Sommer in den Süden und oder wird dann ab 2018 die Rolle auf eine der Aussenseiten übernehmen!

  • 26.01.17

    Gute Haltung...... bin gespannt ob sie umgesetzt wird!