Sheraldo Becker | 1. Bundesliga

Fischer begründet Bankplatz gegen Hoffenheim

05.11.2020 - 15:16 Uhr Gemeldet von: Nils Richardt | Autor: Nils Richardt

Etwas überraschend saß Sheraldo Becker am vergangenen Montag nur auf der Bank. Im Auswärtsspiel des 1. FC Union Berlin bei der TSG Hoffenheim wurde er nach seinen guten Leistungen zum Saisonstart von vielen in der Startelf erwartet – doch Urs Fischer hatte andere Pläne.


Der Union-Coach stellte gegen den hochklassigen Gegner auf eine Dreierkette um und setzte im neuen System auf andere Spieler. Warum, erklärte er nun am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem 7. Spieltag.

Fischer wollte stabileres Mittelfeld gegen Hoffenheim

Das Ziel sei es gewesen, "besseren Zugriff zu bekommen" und "das Mittelfeld zu stabilisieren", so der Schweizer. Aus diesem Grund setzte er im 3-5-2 auf drei zentrale Mittelfeldspieler (Gentner, Griesbeck und Andrich). Für Becker blieb damit kein Platz mehr.

Die Entscheidung gegen den Niederländer war also rein taktischer Natur und keinesfalls leistungsbedingt, wie der Übungsleiter noch einmal klarstellte:

"Es hat wirklich nichts mit seiner Leistung in den vorangegangen Spielen zu tun. Da muss ich sagen, die empfand ich als gut", versicherte Fischer. "Aber auch das gehört dazu: sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen und Entscheidungen zu akzeptieren."

Womöglich könnten die Dienste des schnellen Flügelspielers an diesem Wochenende wieder mehr gefragt sein. Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) empfängt Union Berlin zu Hause Aufsteiger Arminia Bielefeld.

Quelle: Pressekonferenz

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,46 Note
3,47 Note
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Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
28
34
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