Zu Saisonbeginn noch hatte Simon Brandstetter eine vielversprechende Spielzeit vor sich: In den ersten vier Spielen stand er je in der Startelf, die nächsten zwei Partien wurde er eingewechselt.
Der Abwärtstrend setzte sich jedoch fort, so fand sich Brandstetter die nächsten drei Spiele nur auf der Bank wieder, nun wurde er sechsmal hintereinander überhaupt nicht berücksichtigt.
Boris Tashchy ist ohnehin gesetzt, doch nun haben auch Stanislav Iljutcenko und Kingsley Onuegbu die Nase vor dem 27-Jährigen. Brandstetter macht sich offenbar keine großen Hoffnungen auf eine Besserung der Situation:
"Er ist auf uns zugekommen, er denkt über eine Veränderung nach", wird Sportdirektor Ivica Grlic vom "kicker" zitiert. Der ist durchaus gesprächsbereit.
Im Winter könnte es den noch bis 2018 gebundenen Stürmer zu einem neuen Klub ziehen.
