Nach Bo Svenssons Übernahme des Traineramts beim 1. FSV Mainz 05 hat es nicht lange gedauert, bis Innenverteidiger Stefan Bell regelmäßig in der Anfangsformation aufgetaucht ist. Bereits im zweiten Spiel unter seiner Leitung (16. Spieltag) bekam der 29-Jährige eine Chance, sich zu beweisen.
"Er hat es gut gemacht und spielerisch sowie von seinen Erfahrungen her das umgesetzt, was ich gehofft habe", freute sich Svensson über die erbrachten Leistungen seines Schützlings. "Er hat der Mannschaft gute Impulse gegeben. Das sind die Gründe, warum ich ihn aufgestellt habe."
Bell hat schwierige Zeiten hinter sich und bekam unter seinen ehemaligen Übungsleitern Achim Beierlorzer und Jan-Moritz Lichte keine Einsatzminuten zugesprochen. Dazu muss erwähnt werden, dass der Defensivmann im Vorfeld der vergangenen Saison einen Knorpelschaden im Sprunggelenk erlitt und über neun Monate ausfiel.
Dass es nach einer so langen Zeit ohne Spielpraxis nicht immer rund läuft, ist klar: "Er hatte auch Phasen in den Spielen, in denen es nicht so gut gelaufen ist, aber im Großen und Ganzen waren seine Leistungen sehr, sehr gut", so Svensson, der noch einmal festhielt, dass "Identifikationsfiguren eine wichtige Rolle in Mainz spielen" und er "deswegen auf ihn setzt."
Der 3. Frühling des Stefan B.
Bell oder niakhate halten?
Freut mich sehr für ihn, dass er nochmal so zurückgekommen ist. Guter Typ!
Wenn er keine S11 spielt, dann könnt man ja auch noch spontan ändern am Freitagabend! #Bell
S11?
Junge🙄