Stefan Lex kann als einer der Leidtragenden des Trainerwechsels beim FC Ingolstadt bezeichnet werden. Kam der Offensivmann unter Markus Kauczinski nur in zwei von zehn Bundesligapartien nicht zum Einsatz, so steht er unter Maik Walpurgis nach sechs Begegnungen ohne Spielminute da.
Das Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim könnte Lex nun eine neue Tür öffnen. So durfte er im 3-4-3-System in neuer Rolle auf der rechten Verteidigerseite auflaufen. "Es war ein bisschen eine ungewohnte Position für mich, so defensiv habe ich lange nicht mehr gespielt. Ich versuche, es anzunehmen und denke, es war ganz in Ordnung", zitiert ihn der "kicker".
Abschiedsgeschenken hegt der 27-Jährige trotz der geringen Einsätze derweil nicht: "Ich will mich hier durchsetzen. Ich werde auch in der Rückrunde nicht jedes Spiel von Anfang an machen, aber ich will meine Einsatzzeiten wieder steigern."
