Der Auftritt gegen RB Leipzig am vergangenen Samstag markierte für Stefan Posch in der Liga den siebten Startelfeinsatz hintereinander. Zudem spielte er auch im letzten Europa-League-Spiel in Braga über die volle Distanz, im vorhergehenden Europacupduell mit Istanbul Basaksehir musste er obendrein früh (24. Minute) für Kevin Vogt eingewechselt werden.
Allmählich hinterlässt die regelmäßige Beanspruchung beim 20-Jährigen, der erst Ende September gegen Razgrad sein Saisondebüt feierte, ihre Spuren.
Natürlich freue er sich über jeden Einsatz und hoffe, dass es es so weitergeht, "aber die Belastung ist schon viel höher", gesteht Posch laut "kicker" ein und verrät: "Ich habe auch ein bisschen Probleme mit einer Reizung an der Hüfte."
Trainer Julian Nagelsmann scheint ebenfalls erkannt zu haben, dass der Youngster eine Auszeit gebrauchen könnte. "Auch er ist am Limit, es wäre gut, wenn er mal eine Pause bekommt", so der Fußballlehrer nach dem Leipzig-Spiel, der ansonsten viele lobende Worte für Poschs Darbietung vom Wochenende findet:
"Er hat sehr aggressiv verteidigt. Natürlich haben wir nicht so viel Spielaufbau betrieben, wie zuletzt, er hatte also nicht die Aufgabe wie Kevin Vogt häufig, aber er hatte [Yussuf] Poulsen im Griff und auch mal ausgeteilt."
