Die Innenverteidigung ist gegenwärtig die einzige Position, für die Borussia Mönchengladbach noch einen Neuzugang in Betracht zieht. Hintergrund für die Überlegungen ist das neuerliche Verletzungspech, mit Nico Elvedi und Michael Lang erwischte es zuletzt zwei Verteidiger.
Neben anderen Spielern als Fohlen-Kandidat im Gespräch: Stefano Denswil vom FC Brügge. Nach einer Meldung von "Het Nieuwsblad" würde Gladbach den Niederländer gerne in die Bundesliga lotsen.
Der belgische Meister wiederum sei gewillt, sich Angebote anzuhören, rufe für den bis 2020 unter Vertrag stehenden Abwehrmann allerdings einen Preis in Höhe von sieben Millionen Euro auf. Sollte die Ablöse nicht auf einmal sondern nur in Raten entrichtet werden, könne das Preisschild auch auf acht Millionen Euro ansteigen. Eine offizielle Offerte der Borussen liege dem Klub nicht vor.
Denswil, 25, schloss sich Brügge Anfang 2015 an und zeigt sich bereits seit einiger Zeit offen für eine Luftveränderung. In Anbetracht des Umstands, dass er bei den Belgiern die Aussicht auf die Champions League hat, habe er es andererseits mit einem Abschied nicht eilig.
Nichts überstürzen will derweil auch Gladbach. "Nur, weil Nico Elvedi und Michael Lang eventuell in den ersten beiden Spielen nicht dabei sind, dürfen wir keine Dinge machen, die nicht sinnvoll sind. Es kann durchaus sein, dass wir gar nichts machen. Aber wenn irgendwo eine Ringeltaube vom Dach fällt, also ein Spieler, der uns überzeugt, dann könnten wir nochmal zuschlagen. Diese Möglichkeit besteht auch. Das Schöne ist ja, dass wir bis zum 31. August Zeit haben", erklärte Chefcoach Dieter Hecking diesbezüglich.
Lasmiranda Denswil Ja.
Denswil es, Bruce Willis - aber Will Smith es auch?