In der Ruhe liegt die Kraft – so lautet das Credo beim 1. FC Nürnberg in Bezug auf die Transferaktivitäten in diesem Sommer. "Wir sind überzeugt, dass wir mit etwas mehr Geduld am Ende ein Stück mehr an Qualität herausholen können", konstatiert Sportvorstand Andreas Bornemann laut "kicker".
Angesichts einer Kadergröße von aktuell 22 Spielern gibt es durchaus noch etwas zu tun bei den Clubberern. Für die Mittelfeldzentrale, beide Außenbahnen und den Angriff soll noch jemand kommen. Was letztgenannte Position anbelangt, sieht das Anforderungsprofil einen wuchtigen, schnellen Zentrumsstürmer vor.
Ein seit Ende Mai gehandelter Kandidat: Suleiman Abdullahi von Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig. Nach einem Bericht des "kicker" kann der Nigerianer, dessen bis 2020 datierter Vertrag trotz des Abstiegs der Löwen weiterhin Bestand hat, aber von der Liste gestrichen werden.
Das Risiko, den 21-Jährigen für eine Ablöse in Höhe von einer Million Euro zu verpflichten, könnten die Franken vor dem Hintergrund der Verletzungshistorie des 21-Jährigen als zu hoch eingestuft haben.