Nach dem Aufstieg in die Bundesliga im vergangenen Jahr, geht es dem SV Darmstadt 98 nach Aussage seines Präsidenten Rüdiger Fritsch auf der Vereinsseite "sowohl sportlich als auch wirtschaftlich so gut wie noch nie" in seiner Vereinsgeschichte.
Der Verein weist für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 einen Umsatz von rund 41,5 Millionen Euro bei einem Gewinn nach Steuern von 6,9 Millionen Euro aus. Das Eigenkapital wächst auf 6,75 Millionen Euro an.
Bei der Mitgliederversammlung am Montag wurden zudem Rüdiger Fritsch (Präsident), Markus Pfitzner (Vizepräsident), Volker Harr (Vizepräsident), Anne Baumann (Präsidiumsmitglied für Finanzen) und Wolfgang Arnold (Vertreter der Amateurabteilungen im Präsidium) in ihren Ämtern für die kommenden zwei Jahre bestätigt.
Mit Steuern sind das also ca. 10 Mio Gewinn (vor Steuern). Sprich also eine Umsatzrendite von 25%. Das muss denen erstmal einer nachmachen. Und nicht mal großartig teure Spieler verkauft. Hut ab!
Ich denke in Darmstadt plant man mittelfristig für die zweite Liga, sie werden sich nicht ewig drum drücken können. Aber man möchte so gut wie möglich aufgestellt sein wenn es irgendwann mal soweit ist, also hamstert man. Macht für mich Sinn, Darmstadt etabliert in der Zweiten wäre vor ein paar Jahren nicht denkbar gewesen.
Respekt!
Interessante Taktik: kein Geld ausgeben und trotz der geringen Einnahmen Gewinne verbuchen.
Könnte jedoch zum Abstieg führen, und wer nicht wagt, der nicht gewinnt.