Der SV Werder Bremen ist am Dienstag nachgezogen: Wie ihre Bundesligakonkurrenten haben die Hanseaten – nach Erteilung einer Genehmigung seitens des Senats – das Training in Kleingruppen aufgenommen. Gearbeitet wird in klar definierten Gruppen zu maximal vier Leuten und auf zwei Plätzen.
"Eine Gruppe trainiert im Stadion, die andere auf Platz 11. Die Gruppen werden so klein wie möglich gehalten, damit die Berührungspunkte minimiert werden. Auf die Abstände wird geachtet, so wie wir es stets gemacht haben und zwar bereits vor der allgemeinen Kontaktsperre", erläutert Geschäftsführer Frank Baumann, der froh ist, dass auch an der Weser im Trainingsbetrieb der nächste Schritt gemacht werden kann.
In Bremen wohl keine Selbstverständlichkeit – jedenfalls stellt sich immer wieder mal der Eindruck ein, dass die Zusammenarbeit zwischen Werder und der Politik reibungsloser über die Bühne gehen könnte.
Der Katalog der einzuhaltenden Coronavirus-Auflagen sieht 16 Punkte vor, deren Erfüllung Manager Baumann als unproblematisch einstuft: "Die Maßnahmen stellen uns nicht vor größere Herausforderungen, weil wir die allermeisten bereits seit Wochen umsetzen."
Fin #Bartels kommt zum Training mit einer neuen Frisur, die angesichts geschlossener Friseurläden gerade ziemlich angesagt ist. #Werder (Foto: @NordphotoD) pic.twitter.com/JZLHwZ4yVc
— WK Flutlicht (@WK_Flutlicht) April 7, 2020
Es gab diese Saison sicher Einheiten im Training ,wo auch nicht mehr Spieler miteinander trainiert haben .
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