Im ersten Drittel der Hinrunde hat sich Dortmunds Sven Bender mit der Zuschauerrolle abfinden müssen, nicht einmal schaffte er es in den Kader für ein BVB-Pflichtspiel. Seit der Rückkehr von den Olympischen Spielen in Rio plagen ihn Sprunggelenksbeschwerden, die bis heute nicht abgeklungen sind. "Am Ende war es dann wohl der Überbelastung mit sechs Spielen in 16 Tagen geschuldet, dass die Beschwerden hinterher schlimmer geworden sind", räumt der 27-jährige Silbermedaillengewinner im Gespräch mit dem "kicker" ein.
Ende des Vormonats ließ sein Trainer Thomas Tuchel wissen, dass der Spieler eine Gipsschiene verpasst wurde, um das Sprunggelenk ruhigzustellen. Noch immer trägt Bender "einen speziellen Schuh zum Gehen, belasten darf ich den Fuß noch nicht." Morgen erfolgt die nächste Untersuchung.
Der Defensivallrounder hofft darauf, dass er dann vielleicht das Okay bekommt, um mit dem Training anzufangen. Angesprochen auf eine Rückkehr noch in der laufenden Hinrunde konstatiert er: "Das ist mein Ziel." Allerdings hänge es davon ab, wie der Knochen am Dienstag bei der Untersuchung aussieht und wie sein Empfinden ist.
