Takehiro Tomiyasu | 1. Bundesliga

Sechs-Mil­lionen-Ange­bot von Bremen?

06.12.2018 - 09:29 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Kurzfristig muss Werder Bremen den Ausfall von zwei Stammkräften in der Innenverteidigung kompensieren, Niklas Moisander (Gelb-Rot-Sperre) sowie Milos Veljkovic (verletzt) fallen am Freitagabend aus. Doch auch perspektivisch wird der Weser-Klub allmählich nachjustieren wollen beziehungsweise müssen, Moisander (33) und Sebastian Langkamp (wird im Januar 31) haben das gehobene Fußballeralter erreicht, Marco Friedl ist nur noch bis Sommer von den Bayern ausgeliehen. Als Transferkandidat wird jetzt Takehiro Tomiyasu gehandelt.


Nach übereinstimmenden Informationen von "Het Laatste Nieuws", "Sport/Voetbalmagazine" und "Bild" ist der Bundesligist am 20-jährigen Innenverteidiger von VV St. Truiden interessiert und hat bereits ein – vom belgischen Erstligisten sodann abgelehntes – Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro unterbreitet.

Ob Bremen nachbessern will, sei unklar, heißt es außerdem. Gesprächsbereitschaft würde wohl ab einer Summe von rund zehn Millionen Euro bestehen. St. Truidens Geschäftsführer Takayuki Tateishi habe vor einiger Zeit zu Protokoll gegeben, dass ihm eine solche Ablöse für den 1,88 Meter großen Innenverteidiger vorschwebt.

Die "Kreiszeitung" vermeldet derweil übrigens, dass der Youngster ihren Informationen zufolge kein Transferkandidat in Bremen ist.

Tomiyasu, zweimaliger japanischer Nationalspieler, verließ seine Heimat Anfang 2018 in Richtung Belgien und gehört beim aktuellen Tabellenfünften seit dieser Saison zum unangefochtenen Stammpersonal. In der Liga (17 Spieltage) verpasste er noch keine einzige Minute.

Quelle: hln.be

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  • KOMMENTARE
  • 06.12.18

    Klingt wie einer von den Super Kickers...

  • 06.12.18

    Wieder im zweistelligen Millionenbereich ausgeben ist für Werder wohl zu viel.

    • 07.12.18

      Also die letzten Jahre wurden alle Transfers schöngeredet. Die Summen waren aus Werdersicht hoch, der Ertrag durchwachsen, für das Mittelmaß brauchst du nicht so viele Mio. verschwenden. Du hättest locker mit Nachwuchsspielern, einen ähnlichen Effekt haben können und dazu nicht mal ein finanzielles Risiko einzugehen.

      Ich sag mal Sahin ist mal absolut der Weltstar, der Werder weiterbringt, Ironie lässt grüßen. Und selbst Spieler wie Rashica die mal zum Matchwinner werden, spielen schnell keine Rolle mehr. Der Rest war auch nicht billig, dann sogar noch unnötig viel Beijmo ausgegeben.

      Langkamp wird seine Chance gegen Düsseldorf nutzen, hätte man Caldirola nicht auf Eis gelegt, wäre er auch gut genug und eine ernsthafte Option für die nächsten Aufgaben. Da sehe ich noch ein großes Problem, der Trainer will locker 5-7 Spieler gar nicht haben und die verenden. Rentabilität muss man sich da mal hinterfragen, bei allen Liebhabern von Baumann und Kohfeldt. Das Zusammenspiel klappt da nicht wirklich, ein Trainer muss auch mal Spieler, die er nicht anhimmelt zu Einsätzen verhelfen.

      Der nächste vermeintliche Toptransfer muss Werder nach Europa führen, was nützt das, Jahr für Jahr um die 45 Punkte zu erzielen, im Niemandsland. Bei all diesen Transfers wird auch vergessen, dass Klaassen und Co. auch ein stattliches Jahresgehalt erhalten. Also für mich geht das in die falsche Richtung. J. Eggestein wird jetzt ab und zu eingesetzt, aber ist weit entfernt eine Stammkraft zu werden. Holt mal wieder Spieler aus der 2. Mannschaft hoch, so kann sich was großes entwickeln und bekommt mehr Anerkennung, vor allem mit weniger Erwartungsdruck, durch teure Verpflichtungen. Ich würde nur sinnvolle Spieler holen, wie Langkamp zuletzt, kostengünstig mit Erfahrung, einziges Defizit, gegen Tempoteams, hat er wie die ganze Elf bei Werder große Probleme.

  • 06.12.18

    Scheint ja Gott sei Dank nicht dran zu sein, sonst hätte die Kreiszeitung das wohl nicht dementiert. Haben da noch son junges Talent aus ner schwachen Liga sitzen für das wir gerade mehrere Millionen hingeblättert haben. Die "Umstellung" dauert weiterhin an.

  • 06.12.18

    Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Kreiszeitung besser informiert ist als die Bild oder "Het Laatste Nieuws".