Eberl: Viele Nachfragen für Kolodziejczak

Timothee Kolodziejczak ist aktuell eine der meistdiskutierten Personalien im Kader von Borussia Mönchengladbach. Der Verteidiger könnte nämlich nach nur einem halben Jahr und nur zwei Pflichtspieleinsätzen die Fohlen direkt wieder verlassen.

So bestätigte auch Coach Dieter Hecking am vergangenen Wochenende, dass bei dem 25-Jährigen durchaus noch eine Luftveränderung bevorstehen könne, dabei habe aber der Verein das letzte Wort.

Bei "Fohlen-Hautnah" äußert sich nun zudem Sportdirektor Max Eberl zu der Transfercausa: "Nachfragen gibt es sehr viele. Wenn für Kolo was dabei wäre, was er machen würde, wären wir offen. Aber wir wollen ihn nicht händeringend abgeben."

Doch bei einem Verbleib dürfte es für den bis 2021 gebundenen Franzosen wohl erneut schwer mit einem Stammplatz werden, im Zentrum scheinen Routinier Jannik Vestergaard und Neuzugang Matthias Ginter gesetzt.

Hecking betont jedoch deutlich, dass es durchaus Verwendung für Kolodziejczak gebe: "Wenn wir zum Beispiel mit Dreierkette spielen, ist das eine Rolle, die Kolo wunderbar ausfüllen könnte, denn wir haben bei den Abwehrspielern nicht den ausgewiesenen Linksfuß. Von daher ist die Tür für ihn absolut offen."