Bei Tom Schütz stellt sich aktuell die Zukunftsfrage. Für den Mittelfeldspieler, der seit neun Jahren für Arminia Bielefeld spielt und dessen Vertrag mit dem 30. Juni endete, gibt es wohl mehrere Optionen.
Wie die "Neue Westfälische" berichtet, muss er sich gerade entscheiden, ob er mit 32 Jahren noch einmal regelmäßig auflaufen will oder "in neuer Funktion abseits des Rasens der Arminia treu" bleibt. In dem Kontext erachtet es die Zeitung allerdings als unwahrscheinlich, dass der gemeinsam mit Topstürmer Fabian Klos dienstälteste Armine in der Bundesliga einen Spielervertrag beim DSC erhalten wird.
Schütz kommt zwar als erfahrener und bodenständiger Charakter innerhalb der Mannschaft eine wichtige Rolle zu, sportlich ist ihm wohl aber der Rang abgelaufen worden – aufgrund einer Umstellung auf nur einen Sechser und der von Verletzungen geprägten Saison 2018/19.
Würzbürger Kickers als Option?
Für den Rechtsfuß, der sich im defensiven Mittelfeld am wohlsten fühlt, bringt die Zeitung einen möglichen Abnehmer ins Spiel, falls es keine Einigung mit den Bielefeldern in der einen oder anderen Hinsicht gibt: Die Würzburger Kickers, die nach ihrer Zweitliga-Rückkehr auf der Suche nach einer Verstärkung mit Erfahrung für ihren jungen Kader sind.
Für Schütz könnte dies eine interessante Möglichkeit als weitere Profistation sein. Dennoch bleibe die Arminia weiterhin sein erster Ansprechpartner, wie der Routinier selbst den Spekulationen entgegnete.
Die Ostwestfalen wiederum teilten auf Anfrage nur mit, dass es nichts Neues gebe. Die Verantwortlichen befinden sich mit Schütz – wie auch mit Linksverteidiger Florian Hartherz – "in Gesprächen", Eile sei nicht geboten. Schütz und Hartherz, dessen Vertrag ebenfalls mit Saisonende auslief, hängen also nach wie vor in der Warteschleife.
