Viermal stand der von Chelsea geliehene Tomas Kalas bisher nur im Spieltagskader der Kölner, für einen Einsatz in der Liga hat es bisher nicht gereicht. Dies erlaubt seinen Besitzern aus London, den 21-Jährigen bereits im Winter wieder per Klausel zurückzuholen, da Kalas nicht oft genug eingesetzt wurde.
In England sollen die Queens Park Rangers Interesse zeigen. "Es ist doof gelaufen für den Jungen", bedauert auch FC-Manager Jörg Schmadtke die Situation.
@ Slovin:
1. Man lässt ihn nicht für Brecko spielen, da er als Innenverteidiger eingeplant war und sich somit gegen Wimmer, Maroh und Mavraj durchsetzen müsste.
Wimmer spielt momentan sehr stark und an ihm kommt man beim FC einfach nicht vorbei.
Maroh und Mavraj spielen ganz ordentlich (trotz einiger Fehler, aber sie spielen eben nicht bei einem Champions League Kandidaten). Außerdem hat Maroh sicherlich noch den Bonus als "Aufstiegsheld".
2. Haben die "eigenen" Innenverteidiger langfristige Verträge bzw. es finden gerade Verhandlungen über eine Verlängerung (Maroh) statt, so dass es sinnvoll ist diese sich "verbessern" oder "präsentieren" zu lassen, um dem FC langfristig mehr Erfolg oder mehr Transfereinnahmen zu generieren.
Demzufolge macht es, außer in höchster Not, nur wenig Sinn einen MOMENTAN nicht so guten Spieler einzusetzen und die eigene Mannschaft zu schwächen, nur um Chelsea einen "erfahreren" Spieler zurückzugeben.
Hätte der FC eine bezahlbare Kaufoption wäre die Sachlage natürlich anders.
Wieso lässt man ihn denn nicht mal ran? Er ist so ein klasse Talent und kann noch so vielversprechend werden. Man kann ihn dochmal für Brecko spielen lassen.