Im April wurde Toni Leistner noch mit den Bundesligisten aus Wolfsburg und Hamburg in Verbindung gebracht, auch in England soll er Aufmerksamkeit geweckt haben. Inzwischen zeichnet sich ein Verbleib bei Union Berlin ab.
"Der Spieler sieht eine Riesenchance, aber er hat hier auch einen Vertrag. Wir als Verein halten uns auch an die Verträge", legt Trainer Jens Keller laut "Bild" die Position des Vereins dar. Im Kampf um den Aufstieg soll den Eisernen nicht daran gelegen sein, ihren Stammspieler ziehen zu lassen.
Zumal ein 3,5-Millionen-Euro-Angebot von Norwich City für den bis 2018 unter Vertrag stehenden Innenverteidiger nach Angaben der Zeitung mittlerweile nicht mehr stehe. Leistner selbst habe obendrein Hemmungen, den Schritt ins Oberhaus zu gehen; der 26-Jährige befürchte, ein Dasein als Bankdrücker zu fristen.