Kein passender Klub für Stocker?

Unter Trainer Pál Dárdai hatte Valentin Stocker, der 2014 für verheißungsvolle vier Millionen Euro aus Basel verpflichtet worden war, stets einen schweren Stand. Wechselgerüchten ist der Schweizer während des Sommers dennoch entgegengetreten, zwischenzeitlich schien er sich sogar auf der Sechs empfehlen zu können.

Stocker zeigte sich im Zuge der vermeldeten Gerüchte entschlossen, seinen bis 2018 gültigen Vertrag in Berlin zu erfüllen. Er wollte aber auch abwarten, wie die Verantwortlichen mit ihm planen. Die ersten zwei Pflichtspiele dürften entsprechend ernüchternd für den 28-Jährigen gewesen sein.

Dárdai nominierte Stocker nicht einmal für den Kader, was die Stimmen zu einem Wechsel wieder lauter werden lassen dürfte. Bislang hat sich der "Berliner Morgenpost" zufolge aber nur der FC Basel nach seinem Ex-Spieler erkundigt, sein alter Verein soll aber nur eine Notlösung sein. An dem Interesse von Celtic Glasgow soll derweil nichts dran sein.

Gleichzeitig ist Konkurrent Genki Haraguchi aber auch ein Verkaufskandidat bei der Hertha. Der Japaner wurde in beiden Spielen eingewechselt, sein Kaderplatz könnte bei einem Abgang womöglich für Stocker frei werden. Acht Tage lang ist das Transferfenster noch geöffnet.