Noch mehrere Eisen im Feuer?

Einen Tag vor Ende der Transferperiode hat der VfB Stuttgart seine Kaderplanung für die Rückrunde immer noch nicht abgeschlossen. Mit Julian Green schloss sich lediglich eine neue Kraft den Schwaben an. Auf der anderen Seite verließen mit Toni Sunjic, Philip Heise, Stephen Sama und Max Besuschkow vier Spieler den Verein - obgleich dies Akteure aus der zweiten Reihe waren.

Green, der vom FC Bayern kam, soll aber nicht die letzte Verstärkung auf dem angepeilten Rückweg in die Bundesliga gewesen sein. Sportdirektor Jan Schindelmeister und Trainer Hannes Wolf zeigten sich laut "kicker" diesbezüglich recht offen: "Lasst euch überraschen", so Schindelmeister. "Wir sind dran", verriet Wolf.

Gleichzeitig betonte der Coach sein Vertrauen in das bereits vorhandene Spielermaterial: "Die Welt bricht nicht zusammen, sollte niemand mehr kommen." Bei möglichen Neuzugängen müsse man "erst mal sehen, welche Spieler eine Qualitätssteigerung garantieren. Das Ausgangsniveau, das wir haben, ist nicht so niedrig."

Nach Informationen des "kicker" haben die Schwaben noch mehrere Eisen im Feuer, die Verhandlungen gestalten sich jedoch als schwierig. Mal prüfen die angefragten Profis alternative Angebote, mal können sich die Vereine nicht auf eine Ablöse verständigen. Bis Dienstag um 18 Uhr haben sie noch Zeit dazu.

Jüngsten Berichten zufolge soll etwa der 19-jährige Innenverteidiger Jérôme Onguéné ein Thema sein. Ein Angebot für den FC Sochaux wird demnach gerade vorbereitet.