Vincenzo Grifo | SC Freiburg

Freiburg bestätigt Hoffen­heim-Sper­re

04.09.2019 - 13:15 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Über Vertragsinhalte vereinbarten der SC Freiburg und die TSG 1899 Hoffenheim im Zuge des Transfers von Vincenzo Grifo branchenüblich Stillschweigen, eine Regelung wurde nun allerdings doch öffentlich preisgegeben:


Auf Anfrage bestätigte Freiburg laut "dpa" das Vorhandensein einer Klausel im Vertragswerk, die den sieben Millionen Euro teuren Neuzugang für das bevorstehende Duell mit seinem bisherigen Arbeitgeber aus dem Kraichgau (15. September) sperrt. Für das Rückspiel gegen Hoffenheim wiederum gelte diese Beschränkung nicht.

Grifo kann folglich erst ab dem fünften Spieltag wieder ins Spielgeschehen eingreifen, dann duelliert sich der Sport-Club im heimischen Schwarzwald-Stadion mit dem FC Augsburg (21. September).

Quelle: rnz.de

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  • KOMMENTARE
  • 04.09.19

    7 Mio sind ein ziemlich fairer Preis. Mit der Klausel konnte man die Ablöse sicher noch ein klein wenig drücken :)

  • 16.10.19

    Wird er gegen union in der s11 stehn? Ist er wieder nur ersatz?

    Ich mein freiburg wird doch nicht 7 mio für nen ergänzungsspieler ausgeben oder?

  • 19.09.19

    Grifo ??oder Guerreiro?? am Wochenende aufstellen

  • 05.09.19

    https://www.kicker.de/757219/artikel/rosen_zeigt_unverstaendnis_fuer_grifo_und_verteidigt_klausel

    Hierin wird kurz erklärt, wieso die TSG die Klausel bzgl. des Freiburgspiels eingebaut hat.

  • 04.09.19

    Wenn Hoffenheim nicht unsportlich sein kann, weil es den Regeln (Klauseln) entspricht, dann dürfte es ja auch Deiner Meinung nicht unsportlich sein weiter Fußball zu spielen, obgleich ein gegnerischer Spieler verletzt am Boden liegt......unfassbare Theorie...Hut ab .

    • 04.09.19

      Auch wenn du Quer durch den Kommentarbereich schreibst, tippe ich mal das es an mich gerichtet ist. Dieser Vergleich hinkt absolut gewaltig, denn: Der Schiri kann (und muss bei langer Zeit) das SPiel unterbrechen, wenn die gegnerische Mannschaft nicht ins Aus spielt, weshalb so gesehen, die Regel besagt, dass SPiel zu unterbrechen bei Verletzung. Das dies nicht unmittelbar geschieht, sondern das spiel erstmal fortgeführt wird ( und die gegnerische Manschafft theoretisch das SPiel unterbrechen KANN) ist nur logisch, denn bedenk mal das SPiel müsste bei jeder Verletzung unterbrochen werden, dann würden doch jeder Konter oder Angriff unterbunden werden, da sich jemand am Boden wälzt. Wenn die gegnerische Mannschaft entscheidet den Ball ins Aus zu spielen, dann handelt sie fair, umgekehrt heißt das aber nicht, dass sie unfair handelt wenn sie es nicht tut. Nur weil etwas nicht gut ist, ist es nicht gleichzeitig schlecht. Dadurch, dass der Schiri das Spiel jederzeit unterbrechen kann, macht es das Spiel doch erst fair, da die Gegner nicht gezwungen sind auf potenzielle Schauspielerei o.ä. einzugehen.

  • 04.09.19

    einfach nur lächerlich!

  • 04.09.19

    Kleine Frage am Rande:

    Wäre es theoretisch auch möglich, dass zB der BVB mit dem FCB nen Vertrag schließt, der den Einsatz von Coutinho in den Spielen gegen den BVB verbietet und der BVB dafür dem FCB Summe x überweist?

    Ich meine: Das klingt doch einfach sowasvon nach Wettbewerbsverzerrung... Aber im Grunde ist die Einarbeitung in einen Transfer nichts anderes als das o.g. "krassere" Beispiel...

    Ich bin in der Theorie auch für freies handeln aller Beteiligen aber das hier hat schon ein Geschmäckle...

    • 04.09.19

      Zu deiner Frage: ja, das sollte möglich sein

    • 04.09.19

      Anderes Szenario:
      Dortmund verkauft Reus an die Bayern mit der Klausel, dass dieser in den Spielen gegen RB Leipzig (direkter Konkurrent) und Schalke 04 (weil man\'s kann) spielen muss.

    • 04.09.19

      @larsvommars:

      Aber wenn das wirklich, wie du sagst, möglich ist: Dann wäre es doch beinahe schon möglich, Punkte quasi zu verkaufen.

      Das ist schon höchst bedenklich...

    • 04.09.19

      Natürlich müssen sich solche Klauseln immer im Rahmen der Gesetze bewegen. Heißt grundsätzlich: nicht unter bewusster Ausnutzung einer Zwangslage des Vertragspartners und nicht unter Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot.

      Punkte zu verkaufen ist aber nochmal etwas ganz anderes, was i.Ü. nicht möglich wäre, da die Punkte von der DFL verteilt werden. Da kann man noch so viele Vereinbarungen untereinander treffen, die wären schlichtweg unwirksam.

      Und zu dem Beispiel mit Reus und den Bayern: ich würde sagen, dass das theoretisch legitim wäre. Allerdings haben die Vereine an dieser Entwicklung wahrscheinlich (bzw. hoffentlich) kein Interesse und in dem Fall wäre Bayern München ja nicht gezwungen, die Klausel zu akzeptieren, da mit der Nichterfüllung mit Sicherheit eine Saftige Vertagsstrafe fällig wär. Also alles sehr hypothetisch.

    • 04.09.19

      In den FIFA Statuten steht:
      \"Ein Club darf keine Verträge eingehen, die dem anderen Club und umgekehrt oder einer Drittpartei die Möglichkeit einräumen, in Arbeitsverhältnissen oder Transfersachen seine Unabhängigkeit, seine Politik oder die Leistung seiner Teams zu beeinflussen.\"
      -> Solche Vereinbarungen wären wohl eher nicht möglich, da sie im Gegensatz zur Regelung bei Grifo eher geeinget sind, den Wettbewerb zu beeinflussen.

    • 04.09.19

      @Stolperknabe: interessant, danke für das Statut! Allerdings dürfte das wohl nur indirekte Auswirkungen auf die Bundesligavereine haben. Die Fifa-Statuten müssten nur Wirkungen zwischen den beigetretenen Verbänden und der Fifa selbst haben. Primär gilt in Deutschland das deutsche Recht. Sollte das in solchen Fällen mit Fifa-Statuten kollidieren, hätte das wohl nur Konsequenzen innerhalb des Verbands und würde nicht zu einer Unrechtmäßigkeit einer solchen Klausel nach deutschem Recht führen. Natürlich in der Theorie und wie immer alles ohne Gewähr. Schönen Abend noch!

    • 05.09.19

      Man muss natürlich zwischen Zivil-/Arbeitsrecht und Verbandsrecht unterscheiden. Arbeits- und zivilrechtlich dürfte die Klausel in Ordnung sein (könnte davon abhängen, ob Grifo selbst Partei der Klausel ist). Eine evtl. Unwirksamkeit hiernach hätte hingegen keinen Einfluss auf den Ligabetrieb. Hier könnten Grifo im Falle eines Nichteinsatzes oder Hoffenheim im Falle eines Einsatzes klagen.
      Verbandsrechtlich hingegen hat sich die DFL der genannten FIFA Regelung unterworfen, sodass die Regelung auch innerhalb der Liga gilt. Hier müsste dann ein Sportgericht entscheiden und könnte Geldstrafen, Punktabzüge, usw. verhängen.

    • 05.09.19

      [Kommentar gelöscht]

  • 04.09.19

    Der Kicker trifft es ganz gut, doch eher Feige die Aktion da es sich diesmal auch um einen festen Wechsel und keine Leihe mehr handelt - egal wie normal es in England sein mag.

    http://www.kicker.de/757111/artikel/hoffenheims-feiges-manoever-mit-grifo
    Hoffenheims feiges Manöver mit Grifo

    • 04.09.19

      Hat nichts mit feige zu tun. Über die Saison betrachter kann es für Hoffenheim entscheidend sein, ob man aus diesem Spiel 0, 1 oder 3 Punkte holt. Wenn man sich mal daran zurück erinnert, wie knapp man letztes Jahr die EL verpasst hat, können 2 oder 3 Punkte mehr gegen Freiburg darüber entscheiden wie man die Saison abschliesst. Somit vollkommen nachvollziehbar, dass man den Gegner im direkten Duell so sehr wie möglich schwächen will. mMn ein sehr kluger Schachzug der TSG und für die Freiburger durchaus verkraftbar, weil Grifo natürlich noch Trainingsrückstände hat.

    • 04.09.19

      Du hast zum Teil absolut Recht. Doch genau deine Argumentation lässt es doch zu, diesen Akt als feige zu bezeichnen.
      Hoffenheim verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil, da sie durch die Klausel eine höhere Chance haben, gegen Freiburg zu punkten.
      Natürlich ist die Idee dahinter vollkommen nachvollziehbar, wie du sagst. Es ist so gut wie immer nachvollziehbar, sich einen Vorteil verschaffen zu wollen. Das macht es aber nicht weniger feige. Über den Begriff \"feige\" kann man natürlich streiten. Wir können es auch unsportlich nennen.

    • 04.09.19

      Was ist daran feige? Hätte Hoffenheim die Klausel nicht reingepackt, sondern 3 Mio auf den Kaufpreis draufgeschlagen, kämen wahrscheinlich die nächsten um die Ecke mit dem Vorwurf, dass man Freiburgs schlechtere Verhandlungsposition ausnutze. Freiburg wollte/konnte nur 7 Mio zahlen, dafür gab es dann halt diese Klausel. Fertig. Hoffenheim hatte kein gesteigertes Interesse an einem Verkauf.

    • 04.09.19

      Grifo für zu schlecht für seinen Kader zu befinden, aber gut genug ihn zu befinden mit dem SC F sie zu schlagen und daher einfach per Klausel \"schwächen\". Nennt es wie ihr wollt.....feige, unsportlich ,armselig.....irgendetwas davon passt immer. Das tägliche Geschäft wird leider immer kommerzieller....mal sehen wo das noch hinführt.
      Mal am Rande: Bayern Doc Müller Wohlfahrt behandelt nicht nur Bayernspieler. Auch die von Mancity,Real, Barcelona und jeden der es wünscht, auch wenn es der nächste CL Gegner wäre. Noch Fragen?

    • 04.09.19

      Wieso sollte grifo einen trainingsrückstand haben? Hat doch die gesamte Vorbereitung mit SAP mitgemacht und in Freiburgs s11 lediglich nur mit Schmid nicht zusammengespielt...

    • 04.09.19

      Was hat Müller-Wohlfahrt denn jetzt damit zu tun?
      Wenn er die Leute behandelt, dann macht er das in seiner privaten Praxis und nicht als Mannschaftsarzt des FC Bayern.
      Warum sollte er dann irgendjemanden nicht behandeln?
      Ich habe selten so einen schlechten Vergleich gelesen.

      Die Klausel ist sicherlich auch der besonderen Konstellation geschuldet, dass das Spiel direkt am nächsten Spieltag stattfindet.
      Und einen Wettbewerbsvorteil sehe ich da auch nicht unbedingt. Den hätten ja ansonsten auch die Mannschaften, die an den ersten drei Spieltagen gegen ein Freiburg ohne Grifo gespielt haben

    • 04.09.19

      sowohl feige als auch unsportlich stimmen in diesem Zusammenhang einfach nicht. feige ist jemand, der vor jeder Gefahr (feige) zurückschreckt. Unsportlich ist jemand, der sich unfair verhält. Hoffenheim kann nicht unsportlich sein, da sie eben von Klauseln Gebrauch machen, die sie so ohne weiteres in den Vertrag schreiben dürfen, somit vollkommen legitimes Verhalten. Feige ist es nur aus Sicht derjenigen, die das Handeln Hoffenheims abwertend bewerten. Ich würde das Verhalten von Hoffenheim einfach als risikoavers bezeichnen, denn man vermeidet gezielt das Risiko, dass Grifo das Spiel zugunsten der Freiburger beeinflussen könnte. Wenn auf Nummer Sicher zu gehen als feige oder unsportlich eingestuft wird, müsste ja auch jede Mannschaft die nach Führung sich defensiv ausrichtet \"feige\" sein. Hoffenheim hat ein Risiko einfach ohne Probleme mit Einverständnis der Freiburger beseitigt. Wo ist das Problem ???

    • 04.09.19

      @prrrr wieso sollte er einen Trainingsrückstand haben ? Weil er nicht mit den Freiburgern trainiert hat ?!?!!?! Taktische Maßnahmen und dergleichen hat der gute Grifo nicht mitbekommen. Sollte Freiburg in der Zwischenzeit keinerlei taktischen Neuheiten oder Spielzüge trainiert haben, wäre das ein absolutes Armutszeugnis für die Trainingsmethoden des Vereins. Grade mit Streich ist schon zu erwarten, dass da eine Lücke besteht, die er nachzuholen hat. Er hat jetzt in der Länderspielpause reichlich Zeit um daran aufzuschliessen, aber für die Freiburger macht es schon einen erheblichen Unterschied, ob Grifo jetzt gegen Hoffenheim fehlt oder in 4-5 Wochen, wenn er perfekt integriert ist.

    • 04.09.19

      Wenn Goliath gegen David nur antreten würde, wenn letzterer nicht in Bestform ist, ist er also nicht feige, sondern nur \"risikoavers\".

    • 04.09.19

      @FatTony0

      \"Hoffenheim kann nicht unsportlich sein, da sie eben von Klauseln Gebrauch machen, die sie so ohne weiteres in den Vertrag schreiben dürfen, somit vollkommen legitimes Verhalten. \"

      Wow.
      Du sagst also, dass ein Verhalten nicht unsportlich (= moralisch verwerflich) sein kann, nur weil es erlaubt ist?!
      Ich hoffe, dass das nicht ernsthaft dein Weltbild widerspiegelt. Da wird mir fast übel bei, wenn ich darüber nachdenke.

    • 04.09.19

      @Zeeko Ob du willst oder nicht, aber Ja. Zumal feige zu sein, weil man sich einem Kampf nicht stellt einer derart überholten Weltansicht entspricht, dass es mich überhaupt nicht wundert, dass du Fussball mit iwelchen Märchengeschichten aus der Bibel vergleichst. Fakt ist: Hoffenheim handelt im Recht, Freiburg ist damit einverstanden ( vermutlich hätte man Grifo ansonsten gar nicht zum Spottpreis bekommen) und Hoffenheim beseitigt ein Risiko. Wenn du das mit Feigheit gleichsetzt, ist so ziemlich jedes erfolgsorientierte Verhalten im Fussball \"feige\". Bayern kauft sich teure Spieler, um das Risiko zu verringern Spiele nicht zu gewinnen -> feige. Trainer stellen die besten Spieler auf, um Spiele nicht zu verlieren -> feige. Vereine verkaufen lieber ins Ausland als an die direkte Konkurrenz -> feige.
      Die großen Vereine schreiben mittlerweile Klauseln in die Verträge, dass die verkauften Spieler nicht im Anschluss an gewisse Konkurrenten/Rivalen verkauft werden dürfen. Das ist alles vollkommen legitim und einfach klug. Wenn es feige ist, ( den Umständen entsprechend nicht unehrenhaft, aber) klug zu handeln, dann hoffe ich werden die anderen dt. Vereine auch feige, so wie die englischen Klubs....

    • 04.09.19

      @DerDennis unsportlich entspricht unfair und nicht moralisch verwerfbar, was moralisch verwerfbar ist und was nicht, ist ohnehin nicht mit Fakten belegbar. Vor einigen Jahrzehnten wäre es hierzulande auch moralisch verwerfbar gewesen homosexuell zu sein. Fair ist jemand, der sich \"den Regeln des Zusammenlebens entsprechend\" verhält. In welchem Punkt trifft das nicht auf Hoffenheim zu ???
      Der Fakt, dass viele hier derartige Vorwürfe ggü. den Hoffenheimern äußern, entspringt doch rein subjektiven Meinungen und Wertvorstellungen. Nüchtern und objektiv betrachtet agiert Hoffenheim im Recht und vollkommen nachvollziehbar, dass das hier nicht einhergeht mit den Vorstellungen von Ehre und Moral daheimsitzender Tastaturenvollspritzer, ist für die Diskussion vollkommen unerheblich, da Hoffenheim sich nichts zu schulden gekommen lassen hat und daher abwertende Äußerungen wie feige, unsportlich und armselig vollkommen unangebracht sind.

    • 04.09.19

      Mit dem Wort \"Tastaturenvollspritzer\" hast DU Dich schon mal selbst als armselig geoutet.
      Für Dich ist hiermit eine Teilnahme an einer ordentlichen Diskussion beendet Dank roter Karte.

    • 04.09.19

      Sorry aber wer Wörter wie armselig, feige oder unsportlich jemanden unterstellt, dem objektiv betrachtet nichts anzukreiden ist, der beweist nicht erwachsen diskutieren zu können. Inwiefern eine negative Äußerung wie armselig, feige oder unsportlich in Ordnung sein soll, aber eine vollkommen wertfreie Äußerung wie \"Tastaturenvollspritzer\" schon, erschliesst sich mir nicht so ganz. Ich meine, wenn ich dir jetzt vorwerfen würde armselig, feige und unsportlich zu sein würde ich dich persönlich angreifen, wenn du aber selbiges (ohne jegliche Argumente) über Hoffenheim äußerst, ist das in Ordnung ???
      Wenn subjektive Meinungen höher anzusiedeln sind als Fakten, nun denn....
      zwei mal drei macht vier und drei macht Neune, Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt....

    • 04.09.19

      @fattony Deine Ansichten sind ekelhaft. Ja, englischer Fußball ist spektakulär und top und qualitativ besser ist die PL auch. Aber diesen seelenlosen Finanzfußball, der dort immer mehr herrscht, wollen wir in Deutschland nicht sehen. Dann lieber Provinzfußball mit Seele.

      Zudem siehst du nicht den Widerspruch in deiner Argumentation selbst. Nur weil etwas rechtlich okay ist, ist es nicht moralisch/ethisch vertretbar. Hoffenheim hat sich an die Regeln gehalten, aber dabei einfach den Druck des Transferfensters ausgenutzt. Man hat Grifo nicht im Kader gehabt, Freiburg ist ein finanzschwacher Verein und dann hat man beiden auch noch ein Beinchen gestellt, obwohl Verein und Spieler aus einer nachteiligen Situaton kommen (Grifo sportlich, Freiburg finanziell und durch die Deadline).

      Aus dem Recht lässt sich sowieso keine Moral/Ethik ableiten. Die Shoa war nach dem Recht des Nazistaats auch einwandfrei. Dein eigenes Beispiel Homosexualität war rechtlich auch strafbar in Deutschland noch lange Zeit auch in der BRD. Aber was will ich dir von Moral und Ethik erzählen, wenn du die ganze Bibel gleich nur als Märchenkram abtust. Jeder kann glauben, was er will, aber so respektlos von einem heiligen Buch zu reden, wundert mich bei dir nicht.

    • 04.09.19

      @FatTony0
      Um es mal festzuhalten: Niemand bestreitet, dass Hoffenheim im Recht ist und nachvollziehbar handelt.
      Übrigens: Ich kann auch eine Definition googlen. Demnach ist (un)sportliches Verhalten \"(un)gerecht im Verhalten gegenüber anderen\". Ein realer Sachverhalt kann dieser Definition kaum mehr entsprechen.
      Hoffenheim handelt unsportlich, da Sie ungerecht ggü. Freiburg und im Endeffekt auch ggü. dem Rest der Liga handeln. Vollkommen egal, ob es legitim oder nachvollziehbar ist.

    • 04.09.19

      @ DerDennis ? Wieso handeln sie ungerecht ? Ungerecht ist ( um bei den Definitionen zu bleiben) \"dem allgemeinen Empfinden von Gerechtigkeit nicht entsprechend\". Gerechtigkeit hingegen ist \"das Prinzip eines staatlichen oder gesellschaftlichen Verhaltens\", wo genau wird dieses Prinzip verletzt wird, wenn sich Hoffenheim an den ihnen zustehenden Möglichkeit bedient und VORALLEM die Freiburger damit EINVERSTANDEN waren bzw. sind. Die Freiburger hätten bei dem ganzen zustimmen können oder nicht, es lag in ihrer Entscheidung. Sie wurden dazu nicht gezwungen und haben frei gehandelt. Inwiefern also Hoffenheim ggü. den zustimmenden Freiburgern ungerecht gehandelt haben soll, erschließt sich mir nicht ganz.

      @ Zeeko, Man hat den Freiburgern ein Bein gestellt, indem man Grifo deutlich unter Marktwert verkauft hat und den Freiburgern stark entgegen gekommen ist unter dem Vorbehalt, dass Grifo nicht gegen sie spielen darf das nächste Spiel. Die armen Freiburger..... Hoffenheim ist den Freiburgern schon erheblich entgegen gekommen in einer Situation ( Deadline-Day) bei der man easy 5,6,7 Mio für einen Spieler mit den Werten eines Grifos verlangen kann.

      Zur Aussage: \"seelenloser Finanzfussball\" rate ich dir herzlichst noch mal die Wiederholung vom Arsenal-Tottenham Spiel zu sehen, denn so leidenschaftlich wie Arsenal gespielt haben und das Stadion gelebt hat, hätte man doch denken können, dass man ein Frankfurt Eurofight sieht. Zum Thema Bibel und heiliges Buch, so what. Für dich mag es ein heiliges Buch sein, aber für viele andere nicht. Respektlos bin ich zur Bibel nicht, denn große Teile des Buches sind eben nur das was ich sage: Geschichten, die bereits längst widerlegt worden sind, weshalb der Ausdruck \"Märchengeschichte\" zwar polemisch aber inhaltich nicht falsch ist. Religionsfreiheit toleriere und akzeptier ich, dass macht weite Inhalte der Bibel ( Stichwort: Entstehung der Welt usw.) dennoch nicht wahr.

    • 04.09.19

      Ich bin da aber auch deutlich anderer Meinung. Hier handeln Vereine in beidseitigem Interesse und fanden GEMEINSAM eine Lösung, den Transfer zu realisieren. Mir wird in der Geschichte Freiburg oftmals so hingestellt, als hätten sie keine andere Wahl gehabt. Wenn mir jemand etwas verkaufen möchte und ich stimme den Bedingungen (die gegen keine Regelungen verstoßen) des Verkäufers zu, dann kann ich anschließend nicht sagen, dass ich "unfair behandelt" wurde.

      Zudem finde ich dieses "verschafft sich Wettbewerbsvorteil" irgendwie komisch. Wenn die Bayern bei Götze oder Dortmund bei Brandt die AK (ebenfalls einer Klausel der alle Beteiligten zugestimmt haben) ziehen, "verschaffen die sich auch einen Wettbewerbsvorteil". Wo ist das Problem? Jeder Klub handelt in seinem Interesse und Freiburg kommt diesem Hoffenheimer Interesse nach, da sie auch selbst in ihrem eigenen Interesse handeln und Grifo verpflichten wollen (mit dem sie sich ja auch einen "Wettbewerbsvorteil" erhoffen). Finde es völlig überzogen nun mit der Moralkeule zu schwingen.

    • 04.09.19

      Sorry, aber du drehst dich im Kreis. Wenn man es runterbricht, ist und bleibt dein einziges Argument, dass es im legalen Rahmen stattfindet. Es wurde jetzt schon mehrfach dargelegt, dass das 1. niemand bestreitet und 2. (mehr oder weniger) egal ist.

      Die Ungerechtigkeit liegt natürlich nicht in dem Transfer an sich. Grifo ist ein guter Spieler, der den SCF wahrscheinlich besser machen wird.
      Die Ungerechtigkeit ist, dass Freiburg aufgrund der Klausel gegen Hoffenheim ohne Grifo antreten muss. Hoffenheim hat so natürlich eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit auf Punkte gegen Freiburg und damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber diesen und allen anderen Bundesligisten. Die anderen Vereine werden nämlich wahrscheinlich gegen ein Freiburg mit Grifo antreten und haben, genau wie Freiburg, einen Wettbewerbsnachteil.

    • 04.09.19

      @DerDennis. Ja du hast Recht im Endeffekt beruht meine Meinung aus den legalen, vertraglichen Vereinbarung. Das was mich aber stört ist, dass die sogenannte Ungerechtigkeiten oder (worum es zubeginn noch ging) Unterstellung Hoffenheim sei \"feige\" oder \"armselig\" alle auf rein subjektiven Ansichten beruhen.
      Ob etwas gerecht oder ungerecht ist, wenn man die Regeln und Gesetze mal aussen vor lässt, ist objektiv nicht bestimmbar. Deinen letzten Punkt finde ich sogar ziemlich gut, dass Hoffenheim gegen ein anderes Freiburg als andere Bundesligisten spielt. Nichtsdestotrotz handelt Hoffenheim nicht ungerecht und Freiburg wird nicht ungerecht behandelt, denn Hoffenheim kommt auf die Freiburger sehr stark entgegen und verlangt dafür relativ wenig ( 1 Spiel). Im Normalfall hätte Freiburg gar nicht die Chance Grifo zu bekommen, da sie den marktgerechten Preis nicht zahlen können. Du gehst mir da zu sehr ins Detail und verwechselst beim Bsp. von Freiburg Ungerechtigkeit mit Benachteiligung, denn der Vertrag ist nicht ungerecht und die Klausel an sich ist auch nicht ungerecht, dass Freiburg benachteiligt wird stimmt vollkommen, aber im Rahmen des Vertrages zu Recht. Wenn Vogt Waldschmidt im nächsten Spiel mit einem Foul beide Beine bricht, so ist Freiburg zu Unrecht ( denn ein Foul ist ein Vergehen) benachteiligt. Dann könnte man das mMn auch als ungerecht auslegen. Wie gesagt, ob etwas ungerecht ( frei von Normen und Regeln) ist, kannst du nicht faktisch festlegen. Was du aber sagen kannst, worum es mir in erster Linie geht, dass Hoffenheim weder \"feige\", \"armselig\" noch \"unsportlich\" gehandelt hat. Nach deinem Beitrag muss ich dir sogar zustimmen, dass es einen absoluten ungerechten Part des Deals gibt, der Wettbewerbsvorteile ggü. den Konkurrenten verschafft. Wettbewerbsvorteile kann man sich aber auch anderweitig verschaffen: Spielerleihen oder Transfers durch Summen ( die der zahlende Verein teilweise nicht mal besitzt), wo man es auch als ungerecht ( frei von Normen und Regeln) bezeichne könnte, dass Vereine sich einfach Wettbewerbsvorteile schaffen können, die auf ungerechten Prinzipien fußen ( Verteilung der TV-Gelder, schwammige Sponsoringrichtlinien usw. ). Wenn ich mich also auf deine Ebene von Ungerechtigkeit begebe, die ich sogar nachvollziehen kann, so wie du sie geäußert hast, kann ich direkt das gesamte Konstrukt Fussball vergessen, da alles auf Ungerechtigkeiten aufgebaut ist.

      Um damit noch mal auf meine Standpunkt zu kommen: Hoffenheim handelt nicht \"feige\", \"armselig\" oder \"unsportlich\". Streng genommen will ich keine Ungerechtigkeit ggü. anderen Vereinen ausschließen. Denke aber gleichzeitig, dass es eine marginale Auswirkung hat und gängigere und schlimmere Ungerechtigkeiten im Fussball akzeptiert oder gar befürwortet werden ( Stichwort: Investoren).

    • 04.09.19

      @fattony Mal halb lang, bei dir kommt es auch noch so rüber als hätte Hoffenheim Freiburg einen Gefallen getan. Ja, es ist super gnädig 7 Mio. für einen Spieler zu nehmen, den man eh nicht braucht. Der schon in Gladbach und in Hoffenheim unter Nagelsmann gescheitert ist und für den der bisherige Höchstpreis 6 Mio. noch im Sommer 2018 war. Woher nimmst du dir bei dieser Bilanz heraus, dass er so viel mehr Wert ist? Er ist ja auch nicht jünger geworden. Der Spieler ist nur für Freiburg viel Wert und da hat man mit Hinsicht was Gladbach und Hoffenheim gezahlt haben überhaupt keine Rücksicht genommen. Aus Hoffenheimer Sicht hat man doch eindeutig noch das beste rausgeholt, wenn man nen Trainingsspieler mit +1 Mio. verkauft. Die Klausel kennt man so in Deutschland nicht und die bringt das Fass einfach zum Überlaufen, gerade bei nem Club wie Hoffenheim. Es ist falsch und feige, aber aus Freiburger Sicht verständlich wegen so ner Klausel den Deal nicht platzen zu lassen.

    • 04.09.19

      Woher ich das nehme ? Es gab spendierfreudige Interessenten aus der Premier League. Aus den anderen großen Ligen soll es auch Interessenten gegeben haben. Sowohl Hoffenheim als auch Grifo sollen von einem gemeinsamen Weg überzeugt gewesen sein.... Paar SPieltage später siehts anders aus, Freiburg klopft an, TSG will Grifo ( der seine Profikarriere bei der TSG begann ) keine Steine in dem Weg legen. Natürlich spekulier ich nur über die Summen, aber marktgerecht bei seinem Alter, seiner letzten Saison, seinem Fussballerischen Talent sowie seiner Vertragslaufzeigt wäre iwas zwischen 13-18 Mio vermutlich marktgerecht gewesen. Wenn ich mir vergleichbare Spieler im ähnlichen Alter angucke (z.B. Maxi Philipp), dann sind 7 doch recht wenig. Ob 7 oder 10 oder 13 mag heutzutage kein großen Unterschied sein, aber für Freiburg ist das ein gewaltiger Unterschied.

    • 04.09.19

      Du gibst dir die Antwort ja selber. Anscheinend gab es außer Freiburg kurzfristig keine \"spendierfreudigen Interessenten\". Geschenke wollte man Freiburg jedenfalls offensichtlich nicht machen.

    • 05.09.19

      "Wenn man es runterbricht, ist und bleibt dein einziges Argument, dass es im legalen Rahmen stattfindet."

      Nein, das ist nicht sein einziges Argument. Es wurde nun schon mehrfach gesagt, dass eine solche Klausel in anderen Ligen mittlerweile sogar üblich ist. Umgekehrt habt ihr doch auch nicht mehr Argumente als fußballromantische Ansichten, wie doof und unfair das Geschäft Fußball mittlerweile ist.

      "Die Ungerechtigkeit ist, dass Freiburg aufgrund der Klausel gegen Hoffenheim ohne Grifo antreten muss."

      Und auch das ist nicht korrekt. Freiburg muss gar nichts. Freiburg hätte die Klausel ablehnen können und auf einen Transfer verzichten können. Taten sie aber nicht, da sie mit der Klausel einverstanden sind.

    • 05.09.19

      @amused

      \"Nein, das ist nicht sein einziges Argument. Es wurde nun schon mehrfach gesagt, dass eine solche Klausel in anderen Ligen mittlerweile sogar üblich ist.\"

      Jetzt hast du mich echt überzeugt. Hab ne Nacht drüber geschlafen und mich selber hinterfragt. Wie konnte ich nur so irren?
      Es ist also nicht nur legal, sondern wird woanders auch so gehandhabt. Dann muss es ja in Ordnung sein.

    • 05.09.19

      Du solltest bei den Dingen bleiben, die geschrieben wurden. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass es "in Ordnung ist, weil das andere auch so machen". Ich habe lediglich angemerkt, dass es woanders so gehandhabt wird - ohne Wertung.

      Was ich gesagt habe, weshalb die Klausel in Ordnung geht, ist, weil Freiburg der Klausel zugestimmt hat, obwohl Freiburg nicht dazu gezwungen wurde und sie eine freie Wahl hatten. Freiburg hätte auch genau so gut den Transfer ausschlagen können und einen anderen Spieler ohne eine solche Klausel verpflichten können. DADURCH geht es in Ordnung, weil alle Beteiligten mit freiem Willen dieser Klausel zugestimmt haben.

      Mehr Argumente als "das ist nicht fair und nicht in Ordnung" bringst du dann halt am Ende auch nicht und reißt nun Aussagen aus dem Zusammenhang.

    • 05.09.19

      Ich habe weder etwas aus dem Zusammenhang gerissen, noch habe ich mich auf etwas bezogen, was nicht von dir geschrieben wurde.
      Und damit Tschüss. An dem Punkt, an dem du dich gerade befindest, waren wir gestern schon 3 Mal. Aufgewärmte Suppen schmecken nicht.

    • 05.09.19

      \"Ich habe weder etwas aus dem Zusammenhang gerissen, noch habe ich mich auf etwas bezogen, was nicht von dir geschrieben wurde.\"

      Aha. Hier mal deine vorherige Aussage:

      \"Es ist also nicht nur legal, sondern wird woanders auch so gehandhabt. Dann muss es ja in Ordnung sein.\"

      Recht klarer Bezug zu einer Aussage, die so von mir nirgendwo geschrieben wurde.

    • 05.09.19

      „Ich rede eigentlich nicht über Verträge, mache hier aber gerne eine Ausnahme, da dieser besondere Inhalt der Vereinbarung ohnehin kein Geheimnis mehr ist und wir uns ohne lange Diskussionen zwischen den Klubs diesbezüglich geeinigt haben." Freiburg scheint damit keinerlei Probleme gehabt zu haben. "Noch vor wenigen Wochen beteuerte Vince uns gegenüber, dass er noch nie so glücklich auf dem Fußballplatz war und dass er sich nun endlich in ,seinem‘ Verein durchsetzen möchte. Wir waren alle sehr zuversichtlich, aber nach einer Auswechslung im DFB-Pokal und einer Einwechslung im ersten Bundesligaspiel war dieser Wille dann plötzlich nicht mehr ganz so ausgeprägt“ Hoffenheim hatte scheinbar kein Interesse daran den Spieler abzugeben und Grifo hat darauf gedrängt, deshalb auch die Klausel bezogen auf das Verhalten Grifos ."Es bleibt für mich ein Rätsel, wie sich eine Sichtweise innerhalb von nicht einmal zwei Wochen um 180 Grad drehen kann - von der glücklichsten Phase auf dem Fußballplatz bis zu einem mit Nachdruck forcierten Wechsel." ( Quelle: Transfermarkt.de)

      Um auf zwei Punkte zurück zu kommen 1. Ob das fair oder feige ist, ist reine subjektive Auslegungssache einiger Leute hier, denen das scheinbar nicht passt. Freiburg und Hoffenheim haben das einvernehmlich beschlossen.
      2. Hoffenheim hat hier keineswegs den kleinen, finanzschwachen SC Freiburg ausgenutzt, sondern vielmehr andersrum, da Grifo ja scheinbar stark darauf gedrängt hat. Im Gegensatz zu @Zeeko "Geschenke wollte man (...) keine machen" ist meine Vermutung, dass die "niedrige" Summe von 7 Mio der Situation und dem Druck des Deadline Day geschuldet ist, nicht aus der Luft gegriffen und die ganzen Vorredner, die mit "armselig", "feige" oder "unsportlich" rein subjektive Meinung als Argumente oder Fakten verpackt versucht haben, sich dermaßen diskreditieren hier zukünftig weiterhin Diskussion auf einem gewissen Niveau zu führen. Aber objektive, erwachsene Diskussionen frei von überzogener Polemik gab es in dem Sinne hier ohnehin lange nicht mehr.

      @DerDennis dich nehm ich mal daraus, wobei deine Argumentationen im Endeffekt rein subjektiven Ansichten entspricht, wie amused es auch sagt: "das ist nicht fair und nicht in ordnung", die man nicht als ausdrucksstarke Argumente ansiedeln kann, da sie eben rein subjektiv sind. Wenn sich irgendein AFDler hinstellt und behauptet "Flüchtlinge fressen Kinder" kann man das genau so wenig als Fakt oder schlagkräftiges Argument ansehen.

      Dann verabschiede Ich mich mal: Tschüüüüüss.

    • 05.09.19

      Gut dass Du Dich endlich aus dieser Diskussion verabschiedet. Selten mit jemandem diskutiert,der so anmaßend ist, anderen seine Meinung als die einzig richtige zu verkaufen...
      Schlaf gut und lange.

  • 04.09.19

    1,2,3 .... Schisser !

  • 04.09.19

    Ist doch vollkommen legitim. Grifo kennt wahrscheinlich schon den Matchplan der Hoffenheimer gegen Freiburg und hat einfach einen immensen Vorteil durch diesen Wechsel. Für das Rückspiel gilt die Klausel nicht, da sich bis dahin an der Taktik der Sinsheimer noch einiges ändern wird. Verstehe die ganze Aufregung hier nicht.

    • 04.09.19

      Er darf nicht spielen, aber Sprechverbot hat er meines Wissens nach keines .. Deshalb ist die Argumentation diesbezüglich eher fragwürdig :)

    • 04.09.19

      Fußball auf Topniveau ist mittlerweile viel komplexer. Es geht dabei wohl weniger um den Matchplan oder grundsätzliche taktische Ausrichtungen, das wird Streich auch ganz ohne Grifo hinbekommen. Die ganzen Abläufe auf dem Platz, die Kommunikation unter den Hoffenheimern. Es macht wohl schon nochmal einen deutlichen Unterschied, ob ein Gegenspieler auf dem Feld steht, der genau weiß, welches Kommando auf dem Feld was bedeutet, wann welcher Ball gespielt wird, wie welcher Raum geschlossen wird...

      Wäre das Spiel Hoffenheim gegen Freiburg nun erst in ein paar Wochen, dann würde ich es vielleicht ähnlich wie einige hier sehen... Aber da das Spiel nun wirklich direkt nächste Woche ansteht, finde ich auch, dass es von Hoffenheim kein verkehrter Schachzug war, auf diese Klausel zu bestehen.

  • 04.09.19

    Das die DFL den Vereinen solche Klauseln erlaubt ist unglaublich. Das schadet nur dem Sport.

    • 04.09.19

      Das ist in England gang und gebe, solche Klauseln in den Verträgen zu integrieren.

    • 04.09.19

      Warum sollte die DFL solche Klauseln nicht erlauben? Verstößt es gegen geltendes Recht? Wenn die eine Partei es möchte und die andere dem zu stimmt ist es vollkommen legitim und schadet auch nicht dem Sport. Ich denke auch nicht, dass die DFL sich Freunde machen würde, sollte sie versuchen sich in Vertragsrecht einmischen zu wollen.

    • 04.09.19

      In England kippen sie auch Essig über ihre Pommes...

    • 04.09.19

      Hallo "Experte",

      "Warum sollte die DFL solche Klauseln nicht erlauben? Verstößt es gegen geltendes Recht?"

      Dinho sagt, dass die DFL so etwas verbieten sollte. Ergo ist es aktuell natürlich nicht verboten bzw. verstößt nicht gegen geltendes Recht.
      Es gilt übrigens im Sport/ im Fußball/ in der Bundesliga nicht das selbe Recht wie auf dem freien Arbeitsmarkt.

      "Wenn die eine Partei es möchte und die andere dem zu stimmt ist es vollkommen legitim und schadet auch nicht dem Sport."

      Nur weil Partei A und Partei B einen Vertrag unterzeichnen, heißt das nicht automatisch, dass dies vollkommen legitim ist. Es gibt zig Gesetze, die sich auf das Vertragswesen beziehen und nicht nur im Sport gibt es Einschränkungen darüber, was vertraglich vereinbart werden darf.
      Das sich Hoffenheim dadurch einen Wettbewerbsvorteil sichert, sollte unbestritten sein. Für mich schadet es deshalb dem Sport.

      "Ich denke auch nicht, dass die DFL sich Freunde machen würde, sollte sie versuchen sich in Vertragsrecht einmischen zu wollen."

      Fußballverbände mischen sich seit eh und je in Vertragsrecht ein - und das ist auch notwendig im Sinne des Sports (Ablösen, Kündigungsfrist, ...).
      In anderen Sportarten passiert dies übrigens noch deutlich krasser, siehe Salary Caps in den amerikanischen Sportarten.
      Mit mir hätte die DFL im Übrigen zumindest einen neuen Freund.

    • 04.09.19

      Mit dem FIFA Transferreglement und den DFL Statuten ist eine solche Regelung wohl vereinbar, kann je nach wettberwerblicher Situation der beteiligten Clubs aber auch anders sein. Dürfte hier, da wir am Beginn der Saison stehen und es sich nur um ein Spiel handelt, nicht der Fall sein.
      Auch arbeitsrechtlich hält die Klausel einer juristischen Nachprüfung stand - aufgrund der \"Eigenarten der Beschäftigung\".

    • 04.09.19

      DerDennis, man kann auch krampfhaft versuchen zu argumentieren. Alle Punkte die du aufzählst sind mir klar. Könnte jetzt auch einen langen Text zu schreiben, aber lassen wir es. Fakt ist, dass die Klausel natürlich zulässig ist und keine Grundlage gegeben ist dieses ändern zu können.

    • 04.09.19

      Ich gucke Bundesliga weil ich die besten Spieler Deutschlands sehen will. Diese durch Verträge auf die Tribüne zu verbannen ist für das Produkt Bundesliga einfach sinnlos. Soll Embolo die nächsten 4 Jahre nicht gegen Schalke spielen, Grilitsch nicht gegen Bremen und Coutinho in der CL nicht gegen barca ? Dann kann ich auch Springreiten gucken.

    • 04.09.19

      @BestBL

      *Gang und Gäbe

      #RettetDieDeutscheSprache

    • 05.09.19

      @Link
      Wenn du schon hier einen auf Über-Klugscheißer machst, dann verwende bitte die richtige Groß- und Kleinschreibung.

      #LinKkaNnDeUtScH

  • 04.09.19

    Was ein Bullshit.

  • 04.09.19

    Hoffenheim hat Angst, dass Grifo sie zerstört. Aber in den eigenen Reihen nicht einzusetzen klingt irgendwie paradox

    • 04.09.19

      Für mich nicht... Grifo hat sich nicht durchgesetzt bei der TSG. Nichtsdestotrotz ist man sich seiner Qualitäten, vor allem bei Standards, bewusst. Allein deshalb würde es sich für die TSG lohnen auf Nummer sicher zu gehen, unabhängig der \"Angst vor einer Zerstörung\". Grifo ist bei den Freiburgern auf Anhieb wieder einer der besten Männer, bei der TSG ist er allerdings nur einer von Vielen. Somit kann er für Freiburg eine enorme Bereicherung, bzw. im Fall der Sperre, ein enormer Verlust sein, während der Abgang von Grifo den Sinsheimer kaum schadet.

    • 04.09.19

      Natürlich lags wieder nur an Hoffenheim und Nagelsmann, ähnlich wie es davor nur an Gladbach und Hecking lag. Btw., Gladbach wird sich noch wundern, welchen Spieler sie da wegen Hecking vom Hof gejagt haben.

      Schreuder war nun sein dritter Trainer in Hoffenheim (wenn man Babbel bei Grifos erster Station noch dazuzählen möchte sogar der vierte) unter dem es Grifo nicht geschafft hat, eine größere Rolle zu spielen. Dazu kam noch die wenig erfolgreiche Station in Gladbach.

      Irgendwann gehen auch einem Hypespieler mal die Ausreden aus. Grifo ist kein schlechter Fußballer und ich denke auch, dass er einem Team wie Freiburg super weiterhelfen kann, aber alles was darüber in der Bundesliga kommt, ist ihm einfach eine kleine Kragenweite zu groß. Jetzt wird sogar noch ein Toptrainer wie Nagelsmann mit hineingezogen... Der Hype ist ja fast größer als bei Ravet.

    • 04.09.19

      @DonCorl. der LM im 3er/5er KEttensystem ist nicht der gleiche LM wie in einem 4-4-2 o.ä.
      Attribute die du als Aussenspieler benötigst in einer 3er-/5er-Kette sind unteranderem Laufstärke ( die Außen sind bei 3er/5er Kette vermutlich die laufintensivsten Positionen), defensivstärke, da du gegen den Ball eben als äußerster Verteidiger agieren musst und Tempo, da du die Linie auf und ab ackern musst und in viele Laufduelle kommst. Grifos Stärken sind ganz klar technischer Natur und die Aufgaben eines Schulz oder Zubers könnte Grifo in dem System von Nagelsmann niemals erfüllen.