Zum zweiten Mal in Folge fand sich Walace am Dienstagabend nach einer mehrwöchigen Durststrecke in der Startformation des Hamburger SV wieder. Lange sollte seine Schicht im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:2) aber nicht gehen, in der 36. Minute leuchtete seine Nummer auf der Wechseltafel des vierten Offiziellen.
Die Maßnahme war nicht gesundheitlichen Problemen geschuldet, vielmehr war seine Auswechslung die Konsequenz für eine schwache Darbietung. Am Tag nach der Partie äußerte sich sodann Trainer Markus Gisdol zur Personalie. Seiner Auffassung nach ist das Manko des brasilianischen Mittelfeldspielers, dass er eine gute Phase beziehungsweise Form nicht konservieren kann.
"Fehlende Konstanz ist seine größte Problematik", gab der Übungsleiter laut "Hamburger Morgenpost" zu Protokoll, "nicht die Leistungsbereitschaft". Er habe gestern die Ordnung im Spiel vermisst, so Gisdol, der ergänzte: "Walace ist ein junger Bursche. Er hat das Potenzial, sich in der Liga zu etablieren. Das kann aber seine Zeit dauern."
So eine Einzelkritik bei den mannschaftlichen Darbietungen finde ich irgendwie unpassend.
Ich vermute, er wird gefragt worden sein, schließlich eine auffällige Auswechslung
Nach meinen Infos war die "mannschaftliche Darbietung" auch gar nicht so schlecht und der Sieg der SGE "schmeichelhaft" (kicker.de)