Aus einer Bundesligarückkehr mit seinem Jugendklub Hannover 96 ist nichts geworden. Auf einen zweiten Anlauf mit den Roten, so wird es ihm nachgesagt, will es Waldemar Anton nicht ankommen lassen. Stattdessen steht ein persönlicher Aufstieg durch einen Wechsel zum VfB Stuttgart im Raum.
Dass sich die Schwaben mit dem 23-Jährigen verstärken wollen, ist verbrieft. "Ja, es stimmt, uns liegt eine Anfrage aus Stuttgart vor. Wir sind im Austausch", zitiert die "Bild" Hannovers Sportchef Gerhard Zuber.
Der betont, dass man "Waldi" gerne halten würde. Allerdings sind die Vertragspartner an einem neuralgischen Punkt angekommen, denn Antons Vertrag läuft in einem Jahr aus. Eine marktgerechte Ablöse ließe sich – sofern nicht verlängert werden kann – also nur noch diesen Sommer einstreichen.
VfB und Anton weitgehend einig?
Der frühere U21-Nationalspieler würde gerne nach Stuttgart, schreibt die "Bild", aber Einigkeit bestehe noch nicht. Die "Stuttgarter Nachrichten" hingegen schlugen kürzlich in eine andere Kerbe.
Demzufolge seien sich Anton und der VfB weitgehend einig und auch die Klubs in den Verhandlungen auf einem guten Weg. Als Ablöse sind fünf Millionen Euro im Gespräch.
Deutlich weniger, als sich die Niedersachsen vorstellen, aber zu größeren Sprüngen ist Stuttgart vor allem aufgrund der Corona-Krise wohl nicht fähig. Es wird erwartet, dass beide Seiten über erfolgsabhängige Bonusklauseln zueinanderfinden.
Anton selbst habe klar signalisiert, dass er nicht ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga spielen will. Diese Darstellung deckt sich mit Informationen der "Neuen Presse" (aus dem Spielerumfeld).
Anton bereits mit zwei vollen Saisons in der Bundesliga
Für die Profis von Hannover 96 hat Anton wettbewerbsübergreifend bislang 137 Begegnungen absolviert (5 Tore – 4 Vorlagen). Der Defensivspezialist, der sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, geht in Anbetracht von 69 Einsätzen obendrein als erfahrener Bundesliga-Akteur durch.
Vor allem aus Sicht eines Aufsteigers. Dass Hannover das Eigengewächs tatsächlich ziehen lässt, scheint derweil noch nicht abgemacht zu sein. Vereinsboss Martin Kind betonte zuletzt, dass Chefcoach Kenan Kocak ein Wörtchen mitzureden hat: "Wenn der Trainer sagt, Anton soll bleiben, dann bleibt er."
VfB gutes Pflaster für ihn , wäre genau der richtige Schritt
Bremen pennt wieder..
Die pennen nicht ... die können nicht planen bis die Relegation durch ist .. und ist auf der anderen Seite für jeden Spieler uninteressant solange er nicht weiss in welcher Liga der Club nächstes Jahr spielt.....
Frankfurt würde auch passen