Yannick Gerhardt | VfL Wolfsburg

Überzeugte auf ungewohnter Position

19.11.2017 - 18:01 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Gerd Binder

Vor nunmehr anderthalb Jahren, im Sommer 2016, wechselte Yannick Gerhardt vom 1. FC Köln zum VfL Wolfsburg. Der amtierende U21-Europameister gehörte bereits in Köln zum Stammpersonal, absolvierte für die Domstädter 45 Partien im deutschen Oberhaus.


Während der 13 Millionen Euro teure Gerhardt in den vergangenen Jahren zumeist im zentralen und defensiven Mittelfeld zuhause war, so erfuhr der 23-Jährige zuletzt eine Umschulung zum linken Flügelspieler. In allen neun Pflichtspieleinsätzen der laufenden Spielzeit beackerte Gerhardt die linke Außenbahn.

Beim gestrigen 3:1-Heimerfolg über den SC Freiburg überzeugte Gerhardt allerdings erstmals auf einer anderen Position, nämlich der rechten Außenbahn. Prompt gelangen ihm sowohl sein erster Treffer überhaupt in Grün-Weiß als auch sein erster Assist in der aktuellen Spielzeit.

Abgeneigt scheint der deutsche Nationalspieler der neuen Postion nicht zu sein: "Ich habe jetzt schon fast alle Positionen bekleidet. Solange ich spiele, ist es mir egal, wo ich spiele. Ich finde es aber gut, dass der Trainer mich offensiver sieht", so der flexible Akteur gegenüber dem "kicker".

Quelle: kicker.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,86 Note
3,83 Note
3,98 Note
4,00 Note
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
27
29
25
8
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  • KOMMENTARE
  • 20.11.17

    Das mit Yannick Gerhardt wäre einmal im Leben passiert und das haben wir jetzt auch hinter uns also kann er eigentlich seine Karriere beenden, damit wir ihn gut in Erinnerung haben.

  • 20.11.17

    Was ist mit origi ?

    • 20.11.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 20.11.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 20.11.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 20.11.17

      In den letzten Minuten, als die Helden des Spiels ausgewechselt wurden, durfte er noch kurz auf den Rasen. Divock Origi, mit vier Toren Wolfsburgs bester Torschütze, auf einmal nur ein Kurzarbeiter. "Ich hätte ihn gerne früher gebracht", sagt Trainer Martin Schmidt, "er sollte nach einer Stunde kommen." In dieser Phase jedoch drängte Freiburg, "da wollte ich das Defensivkonstrukt nicht durcheinanderbringen".

      Überraschend war es aber ohnehin schon, dass Origi zu Spielbeginn draußen saß. Schmidt jedoch ließ sich von seinen Eindrücken aus den Trainingseinheiten während der Länderspielpause leiten - und da war der Belgier mit seiner Nationalmannschaft unterwegs. Yannick Gerhardt wiederum wusste zu überzeugen und erhielt in der offensiven Dreierreihe anstelle von Origi das Startelfmandat.

      Was für Origi perspektivisch freilich nichts zu bedeuten hat. An seinem Stellenwert hat sich nichts geändert. Schmidt: "Er hat vier Tore geschossen. Wir können auf ihn nicht verzichten."

      Quelle: Kicker.de (Ich kann den Link leider nicht darstellen. Weiß nicht was da los ist. :D