Yunus Malli | 1. Bundesliga

Sondiert Mallis Berater den Markt?

12.12.2018 - 16:39 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Egal, wie es beim VfL Wolfsburg diese Saison gerade läuft – für Yunus Malli läuft es nicht sonderlich rund. Allmählich soll das Thema Vereinswechsel bei ihm eine Rolle spielen.


Im Sommer hatte Geschäftsführer Jörg Schmadtke noch öffentlich kundgetan, dass der Verkauf von Daniel Didavi an den VfB Stuttgart auch ein Bekenntnis zum türkischen Nationalspieler gewesen sei. In den Einsatzzeiten fand das aber keinen Niederschlag.

Besonders geriet Malli das anfangs zumeist praktizierte 4-3-3-System zum Nachteil, in welchem es seine Idealposition im offensiven zentralen Mittelfeld nicht gibt. Deshalb wurde versucht, ihn dahingehend zu schulen, dass er möglicherweise einen der zwei Achterposten bekleiden kann.

Selbst von der jüngsten Umstellung der Grundordnung (Mittelfeldraute, zwei Stürmer) konnte Malli nicht profitieren, stattdessen reüssiert Admir Mehmedi als Freigeist hinter der Doppelspitze Weghorst/Ginczek. "Admir geht eher in die Tiefe, das brauchen wir im Moment", wird Coach Bruno Labbadia in Bezug auf den momentan stark aufspielenden Schweizer von der "Sport Bild" zitiert.

Malli wiederum saß die vergangenen drei Bundesligaspiele über die komplette Distanz auf der Bank ab. In der Startelf fand er sich diese Saison lediglich dreimal wieder, in sechs Bundesligapartien griff er als Joker ein.

Laut Informationen von "Sport Bild" habe der 26-Jährige bislang nicht um die Freigabe gebeten, gemeinsam mit seinen Beratern sondiere er aber schon den Markt. Weiter heißt es, dass insbesondere türkische Klubs Interesse zeigen.

In Wolfsburg besteht eine Vertragsbindung bis 2021. Beim Wechsel in die Autostadt soll eine Ausstiegsklausel in beachtlicher Höhe (40 Millionen Euro) im Kontrakt verankert worden sein.

Quelle: Sport Bild

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