Bundesligaaufsteiger 1. FC Nürnberg arbeitet an einer Verpflichtung des 13-maligen japanischen Nationalspielers Yuya Kubo. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor.
"Voetbalkrant" vermeldete am Freitagvormittag, dass der Profi vom belgischen Erstligisten KAA Gent nach Deutschland gereist sei, um Gespräche wegen eines Transfers zu führen. Im weiteren Tagesverlauf berichteten "Het Nieuwsblad" und die "Bild", dass der Japaner kurz vor einem Wechsel zu den Franken stehe.
Kubo, ein auf mehreren Positionen einsetzbarer Offensivakteur mit Spielmacherqualitäten, kam 2013 aus seiner Heimat nach Europa zum BSC Young Boys (137 Pflichtspiele – 54 Scorerpunkte) und schloss sich Anfang 2017 seinem jetzigen Arbeitgeber an.
Dort lief es vor allem in der zurückliegenden Spielzeit ordentlich für ihn, in 37 Partien der Jupiler Pro League (reguläre Saison plus Play-offs) schoss er zwölf Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Diese Saison scheint Trainer Yves Vanderhaeghe weniger Verwendung für den Japaner zu Japaner, in den letzten drei Pflichtspielen ließ er Kubo jeweils über die volle Distanz nur auf der Bank sitzen.
Sein Vertrag in Gent ist bis 2020 gültig. Nach Informationen der "Bild" habe der belgische Klub eine Ablöse in Höhe von sechs Millionen Euro aufgerufen, was für Nürnberg aber zu viel sei. Aus diesem Grund soll Sportvorstand Andreas Bornemann daran arbeiten, ein Leihgeschäft mit Kaufoption zu realisieren.
Dann ist endlich mal wieder ein Japaner am Start ?
Sportlich hat sich der Club für die BuLi qualifiziert. Jetzt müssen nur noch finanziell soweit sein ;-)
Falls sie die Klasse halten, müssen sie allerspätestens nächsten Sommer handlungsfähig sein!