Zsolt Kalmar gehört seit seiner Rückkehr von FSV Frankfurt (Leihe) bei Aufsteiger RB Leipzig nur zum zweiten, eher dritten Glied. In der ersten Runde des DFB-Pokals waren ihm gegen Dynamo Dresden zwar in der Verlängerung ein paar Einsatzminuten vergönnt, auf Ligaebene schafft es der 21-jährige Ungar aber kaum in den Spieltagskader – lediglich viermal hat er bislang als Ersatzspieler auf der Bank der Bullen gesessen.
Im Winter will er wohl die Konsequenzen ziehen: Nach Informationen der "Bild" hat Kalmar vereinsintern schon verlautbart, dass er sich in der Winterpause nach einem neuen Arbeitgeber umschauen will. Sein aktueller Vertrag bei den Leipzigern weist eine Laufzeit bis Sommer 2019 auf.
So gut wie es bei Leipzig auch läuft: Die Mannschaft besteht nur aus 14 Spielern. Die ersten 11 sind (fast) immer die gleichen und eingewechselt werden (fast) immer Burke, Selke oder Kaiser. Der Rest bekommt kaum Chancen...und wenn doch, dann maximal 2 Minuten wie Khedira gegen Schalke z.B.
Weiß nicht ob das unbedingt gut ist
Naja, wenn man die 3 verletzten (Stamm-)spieler (Klostermann, Compper, Bernardo) mitzählt, sind wir schon bei 17. Und das ist vollkommen normal. Nicht jeder Verein kann mit 22 Spielern rotieren wie Bayern. Und gerade weil es unerwartet sehr gut läuft, finde ich es nachvollziehbar, wenn RBL nach dem Prinzip "Never change a winning team" weitermacht.