HSV-Leihgabe Mohamed Gouaida konnte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Karlsruher SC einen Stammplatz in der ersten Elf erarbeiten, absolvierte fünf von den letzten sechs Spielen von Beginn an. Insgesamt dürften sich beide Vereine allerdings mehr vom Leihgeschäft versprochen haben.
Gouaida, der in Hamburg noch einen Anschlussvertrag bis 2018 besitzt, hatte zwischenzeitlich auch einen Verleib bei den Badenern nicht ausgeschlossen. Der Tunesier wollte "schauen, was passiert".
Mit einer ähnlichen Haltung geht auch HSV-Sportdirektor Peter Knäbel in die Gespräche mit dem 22-jährigen Offensivspieler. "Wir werden uns zusammensetzen und die Perspektiven beleuchten", erklärte er laut dem "Hamburger Abendblatt". Nichtsdestotrotz werde Gouaida nach der laufenden Spielzeit vorerst zu den Hanseaten zurückkehren.
Die Leihe sollte, falls der KSC bereit dazu ist um ein Jahr ausgedehnt werden. Der HSV wird aller Voraussicht nicht auf ihn setzen und beim KSC hat er sich erst einen Platz erkämpft. Wenn er dann nächste Saison beim KSC durchstarten sollte und das konstant über eine Saison, kann man über eine Rückkehr nachdenken.