Mainz 05: Svensson lässt Startelf-Rückkehr von Moussa Niakhaté offen

Die Frage, ob Moussa Niakhaté am Wochenende wieder in die Startelf des 1. FSV Mainz 05 zurückkehren wird, ließ Cheftrainer Bo Svensson am Freitag vor der zweiten Begegnung gegen Arminia Bielefeld binnen weniger Tage offen.

Im zurückliegenden Pokalduell der beiden Bundesligisten, das die Mainzer mit 3:2 nach Verlängerung für sich entscheiden konnten, wurde der 25-Jährige in der 82. Minute eingewechselt. Eine Schonungsmaßnahme, nachdem der Kapitän der Nullfünfer zuletzt länger verletzungsbedingt außer Gefecht gesetzt wurde.

Diese führt nun aber nicht direkt wieder zur garantierten Rückkehr in die Startelf, wenn es am Samstag (15:30 Uhr) in der Liga erneut gegen die Ostwestfalen geht. Svensson auf der Pressekonferenz zum Spiel: „Es ist so, dass Moussa zurückkam von einer Verletzung und dann komplett gegen Augsburg gespielt hat. Wir haben gewusst, dass drei Spiele in der Woche nach der Verletzungspause eher schwierig werden würden und deswegen auch die Entscheidung von Dienstag.“

Er ergänzte: „Und jetzt gibt es die Einschätzung, nachdem er am Dienstag auch länger gespielt hat, ob es dann reicht für morgen.“ Die Startelfrückkehr ist damit möglich und sogar wahrscheinlich, aber nicht in Stein gemeißelt. Wer spielt, das werde man sehen, so Svensson weiter.

Keine Verletzten nach dem Pokalduell

Generell herrscht bei den Rheinhessen trotz des Pokals unter der Woche eine gute Personallage: „120 Minuten steckt man nicht einfach so weg. Deswegen müssen wir heute auch ein bisschen abwarten, wie sich die Beine anfühlen bei den Jungs. Aber Verletzungen haben wir keine“, kann der dänische Übungsleiter aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen (St. Juste ist nach Schulter-OP noch weiterhin raus).

Im Aufstellungspoker wollte er aber vorne wie hinten nichts preisgeben. Es zähle die nötige Frische und die beste Konstellation für das Aufeinandertreffen aufs Feld zu bekommen.