Musa Al-Tamari | 1. Bundesliga

Unter anderem im Visier von Dortmund?

15.03.2020 - 16:19 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Der "jordanische Messi", wie Musa Al-Tamari schon genannt wurde, hat sich bei mehreren europäischen Klubs ins Blickfeld gespielt. Das berichtet das US-amerikanische Sportmagazin "Bleacher Report". In der anstehenden Sommerpause wird sein Abgang vom zyprischen Meister 2018/19 APOEL Nikosia erwartet.


Ende 2018 ist der 22-Jährige laut dem Magazin bereits mit den beiden Serie-A-Klubs Cagliari Calcio und der AC Florenz in Verbindung gebracht worden. Nun sollen auch größere Kaliber den jordanischen Offensivmann auf dem Zettel haben, darunter Borussia Dortmund, Manchester City, der FC Liverpool sowie Atalanta und Lille.

Jordanier haben große Erwartungen an Al-Tamari

"Die Jordanier haben große Erwartungen an ihn – insbesondere nach dieser wunderbaren ersten Saison bei APOEL", zitiert "Bleacher Report" in seinem Bericht den Fußball-Experten Mohammad Elidy. "Er wurde der beste Spieler des Landes, bevor er 21 Jahre alt wurde", beschreibt der Jordanier seinen Landsmann.

Al-Tamari war im Sommer 2018 aus Jordanien nach Europa zu APOEL Nikosia gewechselt. In besagter erster Spielzeit avancierte der Nationalspieler schnell zum Leistungsträger und kam wettbewerbsübergreifend auf 32 Einsätze (neun Tore, ein Assist). Auch in der jüngst zu Ende gegangenen Saison war Al-Tamari nicht wegzudenken. In insgesamt 34 Einsätzen steuerte er drei Tore und neun Assists bei.

Experte Elidy sieht Ähnlichkeit mit Arjen Robben

Das bereits Ende 2018 aufgekommene Interesse an ihm, habe er abgelehnt, wie Elidy erklärt – "im Gegensatz zu anderen jordanischen Spielern". Laut Elidy wollte er gleich einen größeren Schritt machen. "Die Mentalität, sein Wunsch, in größeren Vereinen wie APOEL zu spielen, und sein Selbstvertrauen haben dazu beigetragen, sein jetziges Niveau zu erreichen", lässt Elidy verlauten.

Während Medien Al-Tamari als den "jordanischen Messi" bezeichneten, sieht Elidy in ihm eher den ehemaligen Bayern-Topstar Arjen Robben. "Ich denke, er ist Robben sehr ähnlich. Er hat viel Tempo, ist vom Flügel aus sehr geschickt und kann wunderschöne, geschwungene Tore erzielen", so Elidy.


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