Das Nabil Bahoui keine Zukunft beim Hamburger SV hat, ist schon seit Längerem weitaus mehr als nur ein offenes Geheimnis. Inzwischen nimmt der Abnehmer für den noch bis 2018 unter Vertrag stehenden Angreifer konkrete Formen an.
Einem Bericht der "Hamburger Morgenpost" zufolge stehe die Spielerseite schon seit Wochen mit dem Grasshopper Club Zürich in Kontakt, jetzt seien beide Seiten auf der Zielgeraden. Ein Transfer stehe demnach kurz vor dem Abschluss. Das deutet auch HSV-Sportchef Jens Todt an. "Eine Einigung ist denkbar", wird der 47-Jährige von der Zeitung zitiert.
Unterdessen ist aufseiten von AIK zu vernehmen, dass man nichtsdestotrotz weiterhin um die Dienste des Schweden bemüht sei. "Wir stehen im Dialog mit Nabil, das taten wir die ganze Zeit. Wir wissen, woran wir sind", klärt Sportchef Björn Wesström gegenüber "FotbollDirekt" auf.
Der Allsvenskan-Klub aus Solna scharrt jedenfalls mit den Hufen: "Wir wollen Nabil, er weiß das. Falls er sich für Schweden entscheidet, wollen wir die heißeste Spur für ihn sein." Dementsprechend stehe man bereit und werde keinesfalls untätig bleiben, wenn sich eine Chance ergibt.