Nabil Fekir | 1. Bundesliga

Weiterhin unter Beobachtung der Bayern?

22.10.2018 - 10:49 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

Zum Ende der vergangenen Saison schien das Werben um Nabil Fekir bereits entschieden: Liverpool sah wie der sichere Sieger im Rennen um den Franzosen aus, der auch mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurde. Kurz vor der Weltmeisterschaft platzte der Transfer aufgrund von Differenzen bei der Ablösesumme.


Somit blieb der 25-Jährige doch bei seinem Jugendklub, die Angelegenheit vertagte sich. In der Gerüchteküche um die Personalie taucht nun auch wieder der deutsche Rekordmeister auf: Wie der "kicker" berichtet, habe Bayern den Offensivmann weiter im Blick und ihn zu Monatsbeginn beim Champions-League-Spiel gegen Donezk – in Person von Chefscout Laurent Busser – beobachten lassen.

Möglicherweise könnte der deutsche Rekordmeister durch Fekirs Berater Jean-Pierre Bernes einen Fuß in der Tür haben, der Vermittler vertritt auch FCB-Routinier Franck Ribéry. Auf jeden Fall wäre ein Transfer trotz des bereits 2020 auslaufenden Vertrages vermutlich ein kostspieliges Unterfangen – im Zuge des geplatzten Wechsels nach Liverpool kursierten Summen im Bereich von knapp 70 Millionen Euro.

Aktuell fällt der Weltmeister, der als Rechtsaußen sowie als Zehner oder in der Spitze auflaufen kann, mit einer Knöchelverletzung aus, wird somit auch morgen in der Königsklasse gegen die TSG 1899 Hoffenheim nicht zum Einsatz kommen können.

Quelle: kicker

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  • KOMMENTARE
  • 22.10.18

    In Anbetracht des Zustandes seines Knies sollte man den Transfer besser nicht in Betracht ziehen, gerade weil der halbe Kader schon aus verletzungsanfälligen Spielern besteht.

  • 22.10.18

    Was ist mit Thauvin? Der ist doch robben-mäßiger und bestimmt günstiger zu haben.

  • 22.10.18

    Oh, noch ein Mittelfeldspieler. Davon hat man ja noch nicht genug.

    • 22.10.18

      Richtig auf den Außen ist man derzeit und künftig (mit möglichen Abgängen) nicht ausreichend besetzt.

    • 22.10.18

      Fekir spielt so gut wie nie auf Außen.

    • 22.10.18

      "Fekir spielt so gut wie nie auf Außen."

      Und das soll bedeuten, dass er das bei Bayern auch nicht dürfte? Javi Martínez spielte bei Bilbao auch überwiegend IV und führte die Bayern dann auf einer Doppel-6 zum Triple. Ist doch völlig egal. Man wird ein Anforderungsprofil haben und wenn in dieses Fekir als Außenspieler passt (wie er das bspw. auch in der Nationalmannschaft tut), dann kann der Spieler doch auch interessant werden, unabhängig von der Position, die er überwiegend spielt.

    • 22.10.18

      Überwiegend ist relativ. Ja, er spielte mehr Spiele als IV bei Atletico, aber nicht viel mehr. Er wurde auch oft als DM eingesetzt. Das trifft auf Fekir aber nicht zu. In seiner gesamtem Zeit bei Lyon hat er vllt 10-20 mal auf Außen gepielt im Gegensatz zu über 100 Spielen im Zentrum. Ein Vergleich mit Martinez ist da völlig hinfällig, der vor seiner Bayernzeit schon viel mehr Erfahrung als DM hatte.
      Fekir spielt zwar in der NM als Außen, aber wie oft ist das schon? Er bestreitet vllt 5 Spiele im Jahr für die NM.

    • 22.10.18

      Ab wann darf man einen Spieler auf der Position einsetzen, auf der man ihn für sein System geeignet findet? Bei 20 Spielen auf Position A und 5 Spielen auf Position B oder erst ab 15 Spielen auf Position A und 10 Spielen auf Position B? Oder muss Position B überwiegen? Wer gibt das eigentlich vor und kontrolliert das? Die FIFA? Über was hier manche diskutieren.

      Wenn die Bayern zu dem Entschluss kommen sollten (!), dass ihnen dieser Spieler auf der Außenposition weiterhilft und sie sich mit abgebenden Verein und Spieler auf einen Wechsel verständigen, dann ist es absolut legitim, den Spieler auf der Position aufzustellen, für den man ihn in seinem System geeignet findet. Ob du Fekir dafür ungeeignet findest, spielt keine Rolle. Dafür hat man Scouts die das besser beurteilen können, um das Thema weiter oben nochmal aufzugreifen.

    • 22.10.18

      Klingt es für dich etwa nicht logisch, einen Spieler auf seiner stärksten Position einzusetzen? Also auf der, die seine Stammposition ist, im Gegensatz zu einer die er nur notgedrungen spielt? Verstehe den Dissens nicht. Inwiefern das Scouting da helfen soll einen Spieler für die Außen zu sichten, der dort überhaupt nicht beheimatet ist erschließt sich mir auch nicht. Bayern sollte lieber klassische Außen holen wie Ribery und Robben. Sie haben ja schon "polyvalente" Spieler a la Müller und James, die außen spielen können, es aber fast nie tun, weil sie dort bei weitem nicht so effektiv sind wie zentral. Noch einen von dieser Sorte braucht es meiner Meinung nicht. Aber wenn ich das als einziger so sehe auch gut.

    • 22.10.18

      Also für mich klingt es logisch, einen Spieler dort einzusetzen, auf der er der Mannschaft am meisten weiterhilft.

      Was sagst du eigentlich als Dortmundfan dazu, mit Piszczek einen Stürmer geholt zu haben, der in Jürgen Klopps Anfoderungsprofil eines Außenverteidigers passte? Hat auch nicht funktioniert? ;-)

    • 22.10.18

      also ich muss da amused beispringen. Was ist das denn für eine sinnlose Diskussion welcher Spieler wie viele Spiele auf dieser oder jener Position bestritten hat und damit nur noch diese einnehmen darf?!
      Niklas Süle hat als Stürmer angefangen, David Alaba hat bei Hoffnheim vorwiegend im Mittelfeld gespielt und nun?
      Wie amused schon sagt kommt es auf das Anforderungsprofil und die körperlichen, wie technischen und taktischen Fähigkeiten des Spielers an, die sich von Jahr zu Jahr weiterentwickeln (sowohl positiv als auch negativ).
      Daher ist es auch völlig absurd zu behaupten ein Spieler hat eine "stärkste" Position, das sind alles nur Momentaufnahmen, die von vielen Faktoren abhängen und sich stetig ändern können.
      Daher ist es auch vollkommen egal für welche Position Fekir gescoutet wird, interessant wäre zu wissen was die Scouts zu berichten haben und wo sie Potential sehen und wo nicht.

    • 22.10.18

      @amused Der BVB hat Lukasz bereits als RV geholt. Es ist ein Irrglaube dass Klopp ihn zum RV umgeschult hat, er war schon lange Zeit kein Stürmer mehr als er wechselte.

    • 22.10.18

      Er spielte es hin und wieder mal in Berlin, aber nach wie vor auch noch RA oder MS. Ist ja aber auch überhaupt nicht das, worauf ich hinaus wollte. Gibt unzählige Beispiele dafür... Firmino spielte in Hoffenheim noch klassischer 10er und gewann letzte Saison in Liverpool fast als Mittelstürmer die Championsleague. Invitro hat weitere Beispiele... Mal im Ernst, über was diskutieren wir hier? Wenn ein Trainer oder eine Scoutingabteilung einen Plan mit einem Spieler hat, dann ist es doch völlig egal welche Position der Spieler vorher überwiegend spielte.

    • 22.10.18

      Manch einer würde halt einfach Pulisic und Bailey verpflichten: Zack, Problem gelöst^^

    • 22.10.18

      In den letzten 2 Saisons in Berlin spielte er fast nur RV, selten auch RM.

      Sollen die Bayern machen wie sie wollen, ich glaube sowieso nicht, dass hinter diesem Gerücht des Intresseses was steckt. Finde einfach dass Thauvin besser passt.

    • 22.10.18

      Um diese unnötige Lukasz Piszczek Diskussion zu beenden und auch einen Bogen zu Dortmund und die aktuelle Saison zu bauen. Es war Lucien Favre der Piszczek damals notgedrungen aus dem Offensiven Mittelfeld/ Sturm nach rechts hinten beordert hat, da sich Sofian Chahed schwer verletzte. War damals eine Notlösung, hat sich aber etabliert.

      P.S. kann mich noch daran erinnern, da Favre damals so einiges bei den Berlinern durcheinander gewürfelt hat im positiven Sinne, dafür dann aber später hart abgestraft wurde :(

    • 22.10.18

      Ich muss da SerioeserUser zustimmen. Warum 70 Mio für einen starken 10er, der nur hin und wieder mal auf dem Flügel spielt, verpflichten, wenn man für das selbe Geld einen geschulten Flügelspieler bekommen kann? Ich meine, ohne Frage, Fekir würde den Bayern sicher auch auf Außen eine große Hilfe sein, aber am Ende wird es die selbe Diskussion wie bei Müller oder James sein, wenns mal schlecht läuft. "Warum Spielt man Fekir/Müller/James auf Außen, den muss man hinter die Spitze stellen damit der seine ganze Stärke zeigt." Da kann man sich auch um einen Thauvin, einen Ünder oder einen Pépé bemühen, die sicherlich weniger als 70 Millionen kosten.

    • 22.10.18

      @seriöseruser zu deinem 1. Post hier: hast wohl eher mit deinem Verein und dem Überangebot im Mittelfeld verwechselt, oder? Soweit ich mich erinnern kann, hat Bayern neben Rudy auch Vidal abgegeben und keinen Neuzugang vermeldet. Somit liegst du schlichtweg falsch.

    • 22.10.18

      @Mannschaftsarzt
      Keinen Neuzugang?
      Was ist mit Goretzka und Gnabry?
      Bzw. wenn man kleinlich sein will sogar Sanches.

    • 22.10.18

      Danke invitro. Manchen Leuten muss man einfach etwas auf die Sprünge helfen. Nochmal Bayerns Mittelfeld extra für dich zusammengefasst: Müller, James, Thiago, Goretzka, Tolisso, Sanches, Martinez. Alleine für die kreative Position hat man James, Thiago und u.U. Müller, je nachdem welches System man spielt. Könnte mir Fekir nur vorstellen, falls an den vielen Gerüchten - dass James weg will - was dran sein sollte. Ansonsten, wie Jagiz das schon treffend formuliert, sollte Bayern sich auf seine Baustellen fokussiert mit richtigen Flügelspielern und nichts Halbgarem.

    • 24.10.18

      Aha, den anderen muss man auf die Sprünge helfen und du redest noch immer davon, dass die Bayern Fekir fürs Zentrum holen würden...

      Wenn ihn die Bayern holen sollten, dann wird er sehr wahrscheinlich auf einer ähnlichen Position eingeplant sein wie in der Nationalmannschaft. Btw., Piszczek spielte über die halbe Saison Offensiv und rückte dann auf RV, ähnlich wie Fekir, der eben nicht notgedrungen sondern in der Nationalmannschaft auf Außen rückt, weil er das ganz einfach auch spielen kann.

  • 22.10.18

    Als ob man Fekir noch scouten muss.. ?

    • 22.10.18

      FC Bayern halt. Werden von Tag zu Tag lächerlicher.

    • 22.10.18

      Der übliche Vorgang ist ja wohl, dass man Spieler vorher beobachtet, bevor man sie womöglich kauft? Man wird sich nicht auf Medien und Youtube-Videos verlassen..
      Man ist gut beraten, sich einen möglichen 70 Mio. Mann genauer anzusehen.

      @DerSchlaue die PK war auch für mich unverständlich, da man hier sehr widersprüchlich agiert hat. Auf der einen Seite beschwert man sich, wie mit den Spielern umgegangen wird. Im nächsten Atemzug hackt man auf Bernat mit äußerst unpassender Ausdrucksweise herum^^

      Allerdings weiß ich nicht, was daran lächerlich sein soll, wenn man Fekir beobachtet?

    • 22.10.18

      @Charls Wenn man den mit 19-20 beobachtet würde ich es verstehen aber nicht mit 25. Der zeigt schon seit Jahren was er kann und ist Kapitän. Einen Scout für ihn gegen Donetzk zu schicken finde ich dann lächerlich. Das sollte alles schon vorher geschehen. Denke aber dass er nach Liverpool geht.

    • 22.10.18

      Danke der schlaue.
      Darum ging es mir hier. Die müssen den bereits seit Jahren fett auf dem Schirm haben. Das ist deren Beruf.

    • 22.10.18

      Seid ihr mal auf die Idee gekommen, dass man den Spieler in seinem Spielstil und als Spielertyp analysiert, ob er überhaupt dauerhaft auf RA passen könnte? Also über was hier einige manchmal diskutieren. Da steht ein Transfer von bis zu 70 Mio im Raum (was den Münchner Transferrekord fast verdoppeln würde) und ihr diskutiert darüber, ob es sinnvoll ist, dass der Chefscout dafür mal nach Donezk reist. Was ist denn sonst die Aufgabe eines Scouts? Nur 21-jährige mit guten FIFA Stats beobachten? Na Prost Mahlzeit.

    • 22.10.18

      Also ist Barcelona auch lächerlich, da sie letztens erst wieder Alaba und Kimmich gescoutet haben!? Sorry, aber das ist ne dämliche Aussage...

    • 22.10.18

      Ich Probier es nochmal: jeder Scout hat seine Akten zu seinen Spielern. Die Akte von fekir sollte inzwischen prallvoll sein und keine offenen Fragen mehr existieren. Weil man ihn ja wohl haben will.

      Und der scout von barca hatte offenbar keine prallvolle Akte zu Alaba und Kimmich, weil davor nicht auf dem Schirm gehabt als zielspieler. Ist ja ok. Fangen jetzt an damit.

    • 22.10.18

      Die Bayern werden Spieler wie Fekir auch seit Jahren fett auf dem Schirm haben nur war bis jetzt vielleicht nicht unbedingt der passende Zeitpunkt für einen Transfer.
      Da man jetzt schön langsam in die Lage kommt, die Außen nachzubesetzen, ist es auch notwendig diese zu beobachten, wo ihre Stärken liegen, im Tempo, im Dribbling, im Spielwitz, in den Flanken, in der Defensivarbeit, da gibt es 100 Punkte.

      Zu behaupten der ist Kapitän und spielt schon seit Jahren gut ist doch Stammtischgequatsche und rechtfertigt kein Anforderungsprofil der Bayern und keine 70 Mio.

      Und warum man Fekir nicht auf den Außen einplanen sollte, da er das bis jetzt nur ein paar Mal spielte und in der Nationalmannschaft auch des öfteren spielt ist mir ein Rätsel?

    • 22.10.18

      "Die Akte von fekir sollte inzwischen prallvoll sein und keine offenen Fragen mehr existieren"

      Das heißt den Spieler einmal beobachten und dann die gesamte Karriere lediglich auf die Akte berufen? Dann ist ja Mario Götze demnächst vielleicht bei Real Madrid im Gespräch, weil die Akte des Scouts noch von 2012 ist.

      Stelle mir das in etwa so vor:

      Spieler 2016 beobachtet, könnte vielleicht mal interessant als Zentrumspieler werden. 2018 fragt man den Scout "du, der kann doch eigentlich auf RA spielen, wie auch in der Nationalmannschaft, oder?". - "Gut möglich." - "Sollen wir nochmal scouten und das Augenmerk speziell darauf legen?" - "Nö, Reisekosten sind zu hoch nach Donezk und würde an dem Wochenende lieber im englischen Garten chillen als in der kalten Ukraine auf einer Tribüne sitzen. Lass 70 Mio investieren und dann mal schauen".

    • 22.10.18

      an welcher stelle sagte ich dass "einmal" beobachten reicht ?
      alleine das "inzwischen" impliziert dass es ein jahrelanger prozess ist.

      aber lassen wir es. du hast gewonnen.

    • 22.10.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 22.10.18

      Find es witzig, dass alle so tun als könnt oder müsste man sich 1000% sicher sein, um den Preis von 70Mio zu rechtfertigen... so weltfremd das klingt, aber die 70Mio jetzt sind so „normal“ im europäischen Vergleich wie die 25Mio damals für Ribery... in München hat nur noch niemand mitbekommen, dass wenn man ernsthaft konkurrenzfähig bleiben will im Rennen um den CL Titel andere Preise gezahlt werden müssen.... Real hat 3x hintereinander die CL gewonnen mit Spielern wie CR7(94Mio), Bale(90-100Mio), James (70Mio) usw. usw. und das zu Zeiten da war Bayern Rekordtransfer Martinez mit 40Mio.
      Ob es einem passt oder nicht, Geld schießt Tore!
      Der Erfolg von Liverpool oderr ManCity kommt auch nicht durch gesundes wirtschaften sondern weil beide innerhalb von 2-3 Transferfenstern in den letzten Jahren über 400Mio ausgegeben haben.

      Das Problem ist doch, auch wenn es einem nicht gefällt, wird man das Spiel dr Großen mitspielen müssen oder sich damit abfinden müssen eben von den Top10 ins Mittelmaß zu rutschen und leider muss man sagen, ist die veraltete Führungsriege der Bayern genauso „Altbacken“ wie die der CSU in ihrem Freistaate... und auch die haben ihre Quittung gerade bekommen.

    • 22.10.18

      @seemerockin hat wenig damit zu tun was wir vorher diskutiert haben..

    • 22.10.18

      @charls: absolut.
      @seemerockin: Wozu den Vergleich mit der Politik? Das eine hat mit dem anderen einfach mal Nullkommanull zu tun. Vor allem mit dem Satz ...die haben ihre Quittung gerade bekommen..." Also ich freu mich auf die nächste Legislaturperiode mit CSU und FW als Regierung. Aber wie gesagt, es gehört hier schlicht weg nicht her.