Wenn in dieser Saison beim VfL Wolfsburg mit Luiz Gustavo beziehungsweise Josuha Guilavogui einer der beiden Sechser ausfiel oder mit Leistungsschwankungen zu kämpfen hatte, beorderte Coach Dieter Hecking zumeist Maximilian Arnold ins defensive Mittelfeld. Falls das Eigengewächs für die kommenden Spielzeit fest auf einer offensiven Position eingeplant ist, könnten die Niedersachsen noch Verstärkung vor der Abwehr gebrauchen. Zwar soll ein Transfer des Kölners Yannick Gerhardt bevorstehen, doch im Gegenzug gelte ein Verbleib Gustavos nach dem Verpassen des internationalen Geschäfts als äußerst fraglich.
In Verbindung gebracht wird mit dem VfL immer wieder Sebastian Rode, der nach zwei Jahren beim FC Bayern zu einem Wechsel tendieren soll. Ein weiterer Name taucht nun in Frankreich auf. Dort meldet die Sporttageszeitung "L'Équipe", Nampalys Mendy vom OGC Nizza liege eine Anfrage aus Wolfsburg vor. Für den Ligaue-1-Klub kam der 1,68 Meter große Mittelfeldakteur in der abgelaufenen in allen 38 Ligaspielen zum Einsatz. Lediglich die Partie gegen die AS Saint-Étienne in der Hinrunde absolvierte er nicht über die gesamte Spielzeit aufgrund einer Roten Karte, die im Nachhinein vom Verband annuliert wurde.
Mendy besitzt in Nizza noch einen Vertrag bis 2017. Neben den Wölfen sollen auch West Ham United, AFC Sunderland und der FC Southampton aus der Premier League Interesse bekunden. Und auch der englische Meister Leicester City habe Mendy im Visier, für den Fall, dass dessen umworbener Landsmann N’Golo Kanté den Verein verlassen würde. Mit dem aktuellen Coach der Foxes, Claudio Ranieri, arbeitete der 23-Jährige bereits bei der AS Monaco zusammen.
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