VfB Stuttgart: Neuzugang Ahamada sammelt Pluspunkte im Training

Neuzugang Naouirou Ahamada (18) wird noch einige Wochen brauchen, um beim VfB Stuttgart eine echte Alternative zu werden. Wie Cheftrainer Pellegrino Matarazzo nun in einem Mediengespräch zu Protokoll gab, konnte der junge defensive Mittelfeldspieler im Training aber schon eine erste Duftmarke setzen.

"Ich muss sagen, dass er einen sehr guten Eindruck macht auf der Sechs. Er ist spielstark, zweikampfstark und hat eine gute Beschleunigung sowie Antritt. Er fügt sich gut ein", freute sich Matarazzo über die ersten Trainingsauftritte seines neuen Spielers, der für ein Jahr aus der Jugend von Juventus ausgeliehen wurde.

Bei Ahamada gehe es derzeit in erster Linie darum, dass er die Spielidee versteht, wie Matarazzo ausführte, "dass er mehr Tiefe suchen kann und soll. Er spielt immer noch ein bisschen zu oft quer und zurück. Aber ich sage mal so: Die nächsten Wochen und Monate wird er sicherlich eine Option sein für den Kader".

Ahamada auch in der Innenverteidigung denkbar

Ähnlich wie Atakan Karazor, der eigentlich Sechser ist, beim VfB zuletzt aber in der Innenverteidigung eingesetzt wurde, könnte auch Ahamada die Rolle in der Abwehrkette übernehmen. So wurde der Franzose im Training bereits dort ausprobiert, wie Matarazzo verriet. Dies lag allerdings daran, "weil wir es vom Personal auch gebraucht haben". Für sein Alter und seine Unerfahrenheit auf der Position habe er es im Defensivverbund aber "sehr gut gemacht".