Das wird Trainer André Breitenreiter freudig zur Kenntnis nehmen: Martin Kind, Präsident von Hannover 96, spricht sich nochmals deutlich für einen Verbleib des umworbenen Niclas Füllkrug aus. Dafür hatte sich unlängst auch der Cheftrainer stark gemacht. Kind bringt statt eines Verkaufs sogar eine Vertragsverlängerung ins Gespräch.
"Wir wollen und werden Füllkrug nicht abgeben", betonte der Klubboss am Mittwoch laut "Neue Presse". Die Personalie sei "hochemotional", der Torjäger stehe ähnlich wie beispielsweise Waldemar Anton für Hannover 96, "die Fans würden nicht verstehen, wenn wir sie einfach so ziehen lassen".
Sportdirektor Horst Heldt soll eine etwas andere Meinung vertreten. Seiner Auffassung nach ist kein Akteur unverkäuflich, sofern der Preis stimmt und eine Idee vorhanden ist, was mit dem Erlös angestellt werden kann.
Kind sieht derweil Spielräume im Etat und den Verein als "voll handlungsfähig, auch ohne Füllkrug zu verkaufen". Im Fall des ehemaligen Nürnbergers empfiehlt er der Zeitung zufolge sogar eine Verlängerung des bis 2020 datierten – und nicht mit einer Ausstiegsklausel versehenen – Vertrags. Bei den Borussen aus Mönchengladbach, die intensiv um den Stürmer buhlen, winke Füllkrug angeblich ein Jahresgehalt von zweieinhalb Millionen Euro.
Eineinhalb Millionen für einen guten Stürmer ist ein stimmiges Preis-/Leistungsverhältnis... dass Eberl ein besonderes Augenmerk und Gespür dafür hat, ist bekannt. Das heißt auch für H96 jetzt etwas nachlegen, bitte! Danke ;-)
Da hat sich ein Fehler in den Artikel geschlichen, es sollte eigentlich zweieinhalb Millionen heißen.
Danke für den (vermutlich unbeabsichtigten) Hinweis :)
Bitte ;-)
...immer noch im grünen Bereich, wenn er die Leistung in der kommenden Saison bestätigt...