Im Sommer 2015 unterschrieb Nico Elvedi für vier Spielzeiten bei Borussia Mönchengladbach. Seitdem stieg der Verteidiger zum Stamm- und Nationalspieler auf, verdrängte bei der Borussia zudem Tony Jantschke aus der ersten Elf.
Infolge seiner in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren absolvierten Pflichtspiele – 78 an der Zahl – konnte sich Elvedi auch über das Inkrafttreten einer Klausel in seinem Arbeitspapier freuen, wie jetzt bekannt geworden ist. "Durch seine Einsätze hat sich sein Vertrag inzwischen bis 2020 verlängert", berichtete Sportdirektor Max Eberl gegenüber der "Rheinischen Post".
Des Weiteren unterstrich der 44-Jährige die bestehende Absicht, die Laufzeit des Kontrakts noch einmal auszudehnen: "Ich hoffe, dass das relativ zeitnah passiert." Entsprechende Gespräche fanden bereits statt.
Elvedi selbst hatte Anfang des Jahres im Gespräch mit selbiger Zeitung im Hinblick auf dieses Thema schon positive Signale gesendet: "Ich fühle mich sehr wohl bei Borussia. Deswegen kann ich mir vorstellen, noch lange hier zu bleiben, und noch einige Jahre für Gladbach zu spielen."
Leise still und heimlich verlängerte sich der Vertrag des Schweizer Legionärs aufgrund einer Klausel um ein weiteres Jahr.
Nico Elvedi ist ein Jahr länger als ursprünglich bekannt an Borussia Mönchengladbach gebunden. Der Vertag des vierfachen Schweizer Nationalspielers hat sich automatisch um ein Jahr bis 2020 verlängert. Auf die Frage der „Rheinischen Post“, ob Elvedi nicht Begehrlichkeiten wecken könne, sagt Fohlen-Sportchef Max Eberl:
„Auch da bin ich entspannt. Durch seine Einsätze hat sich sein Vertrag inzwischen bis 2020 verlängert. Trotzdem habe ich ihm signalisiert und auch schon mit seinem Berater darüber gesprochen, den Vertrag zu verlängern. Ich hoffe, dass das relativ zeitnah passiert.“
Elvedi läuft seit 2015 für die Borussia auf und ist im Defensivverbund des Bundesligisten unumstrittener Stammspieler. Seit seinem Wechsel an den Niederrhein kommt er auf ingesamt 78 Pflichtspiele mit einem Tor und vier Vorlagen.