Nicolás González | 1. Bundesliga

González ist wieder ein Kandidat für die Startelf

14.12.2020 - 23:15 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Nicolás González darf sich im kommenden Ligaspiel nach seinem Kurzeinsatz gegen Borussia Dortmund, als er das Tor zum 5:1-Endstand beisteuerte, wieder berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf des VfB Stuttgart machen. Im Vorfeld hatte er wegen einer Innenbandverletzung im Knie für knapp drei Wochen pausiert.


"Nico ist sicherlich eine Option für die Startelf. Er ist [gegen Dortmund, Anm. d. Red.] gut reingekommen ins Spiel. Er ist immer gefährlich bei uns – egal, ob er links oder vorne spielt", lobte Stuttgarts Coach Pellegrino Matarazzo im Vorgespräch der Begegnung mit dem 1. FC Union Berlin (Dienstag, 20:30 Uhr) seinen Knipser.

Ob es bereits für die volle Distanz reicht, ließ Matarazzo allerdings noch offen: "Ich weiß noch nicht, ob er auf dem Platz steht. Und wenn er auf dem Platz steht, weiß ich auch nicht, ob er 90 Minuten gehen kann. Aber sicherlich wird es für 60 Minuten reichen können", so Matarazzo, der die Spielzeit, die er González gegen Union geben wird, anhand der "Körpersprache situativ entscheiden" möchte.

Trotz Verletzungen: González dreht mächtig auf!

Vor der gegenwärtigen Saison galt González, der aus persönlicher Sicht einen Vereinswechsel vorantreiben wollte, bei dem einen oder anderen noch als Chancentod. Doch der frisch gebackene argentinische Nationalspieler strafte seinen Skeptikern Lügen und avancierte zu einer echten Scorer-Maschine.

Daran konnten auch die gesundheitlichen Rückschläge nicht sonderlich viel ändern. Bereits zu Beginn der Spielzeit wurde González durch einen Muskelbündelriss aus der Bahn geworfen, bevor ihn fünf Ligaspiele und vier Scorerpunkte später schließlich die Innenbandverletzung traf. Gegen Borussia Dortmund haben daraufhin etwas mehr als 20 Minuten gereicht, um das Torekonto weiter zu füllen.

Nun könnte er im morgigen Heimspiel gegen Union Berlin weiter Taten folgen lassen – womöglich von Beginn an.

Quelle: Pressekonferenz

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