In der Hinrunde noch ohne verpasstes Spiel, kam Nicolas Höfler seit der Winterpause nur auf drei Einwechslungen. Erst hatte der Mittelfeldakteur hartnäckige Rückenprobleme, dann machten ihm auch noch eine Gelbsperre und ein Infekt einen Strich durch die Rechnung.
Nachdem ihn Christian Streich zuletzt wieder für die Startelf ins Gespräch brachte, saß der 28-Jährige am Samstag bei Hertha BSC erst einmal erneut auf der Bank. Jedoch dauerte es nur 29 Minuten, bis Höfler früher als erwartet doch mitwirken durfte, er kam für den verletzten Amir Abrashi in die Partie.
Er erwies sich als kleiner Lichtblick in einem eher mauen Spiel. Coach Streich sprach seinem Schützling anschließend ein Lob für den Auftritt in der Hauptstadt aus, als Höfler mithalf, das 0:0 und den Auswärtspunkt zu sichern:
"Chicco [Höflers Spitzname, Anm. d. Red.] mit seiner Ruhe am Ball hat dann für Struktur gesorgt, dann musste Hertha dem Ball auch mal hinterherlaufen. Wir hatten ein besseres Aufbauspiel, es war alles viel sicherer", so der Fußballlehrer nach der Partie.