Anscheinend kommt Niklas Dorsch zum Ende der Saison noch mal in die Verfassung, beim FC Augsburg entscheidend eingreifen zu können. Nach der zweiten längeren Pause in der Rückrunde und ersten Einwechslungen traut Trainer Jess Thorup ihm mehr zu.
Dorsch hatte infolge einer Gelbsperre am ersten Rückrundenspieltag und eines daran anschließenden Schambeinproblems seinen Stammplatz unter Thorup eingebüßt. Nach zwischenzeitlicher Rückkehr bremste ihn eine Fersenverletzung abermals aus, sogar für über einen Monat.
Dementsprechend war der Weg zurück zur Fitness ein langer. „Dorsch hat jetzt drei Wochen mittrainiert und ein paar Einsätze bekommen“, blickte Thorup am Mittwoch auf die jüngste Zeit zurück. Der defensive Mittelfeldspieler wurde an den vergangenen zwei Spieltagen jeweils rund 20 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit eingewechselt.
Augsburgs Trainer zum Stand der Dinge: „Jetzt hat er seine Leistung gesteigert und ist bereit für mehr Minuten.“ Für wie viele Minuten genau, „müssen wir schauen“.
Dorsch und Engels streiten um Platz in der Startelf
Es ist durchaus vorstellbar, dass sich Dorsch im bevorstehenden Spiel gegen den VfB Stuttgart (Freitag, 20:30 Uhr) Chancen auf die Startelf ausrechnen darf. Nach drei Niederlagen in Serie dürfte sich Thorup ausgiebig mit der Frage nach der richtigen Aufstellung beschäftigen.
Auch wenn Dorsch zuletzt zweimal auf dem Platz stand, sind die Niederlagen ihm nur bedingt anzulasten. Beide Male kam er zu einem Zeitpunkt aufs Feld, an dem die Partie für Augsburg bereits (so gut wie) gelaufen war.
Für ihn geht es vermutlich im Konkurrenzkampf gegen Arne Engels um den Startelfplatz, der bei einer möglichen Rückkehr zum 4-4-2-System wieder frei werden würde.
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Wer hat noch nicht? Wer will nochmal?