Bayer Leverkusen und Niklas Lomb werden auch zukünftig gemeinsame Wege gehen: Der Torhüter und Bayer 04 haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt und den Kontrakt des 26-Jährigen um zwei Jahre ausgedehnt. Nun ist er bis zum Sommer 2022 an die Rheinländer gebunden.
"Niklas hat sich in den vielen Jahren unterm Bayer-Kreuz immer als wichtiger Teil eines starken Torhüter-Teams bewiesen", begründet Sportdirektor Simon Rolfes die Verlängerung. "Seine Einstellung in jeder einzelnen Trainingseinheit und seine große Identifikation mit Bayer 04 sind beeindruckend. Wir freuen uns, dass wir weiterhin auf ihn bauen können."
Auch Lomb freut sich über die Einigung und bezeichnet sie als "Beweis, dass der Verein mich schätzt und mir vertraut". Der Torhüter ist zwar nur die Nummer drei bei Bayer 04, das ist für den 26-Jährigen allerdings kein Problem. "Ich kenne meine Rolle sehr genau und fülle sie mit großer Leidenschaft und Motivation aus. Das in mich gesetzte Vertrauen werde ich weiterhin rechtfertigen", so der Schlussmann.
Seit 2008 spielt der Torhüter – mit kurzen Leihunterbrechungen – bei Bayer Leverkusen. Für die Rheinländer hat er jedoch erst ein Profispiel absolvieren dürfen: In der Saison 2012/13 kam Lomb in der Europa-League-Gruppenphase gegen Rosenborg BK (1:0) zum Einsatz.
Alex Moran ;)
Hehe :D
Ewiger 3. Mann. Hat er wirklich überhaupt keinen Bock, irgendwann mal zu spielen?
Bei Preußen Münster, Hallescher FC und Sandhausen hat er es zwischenzeitlich zur Nummer 1 geschafft.
Ich denke auch er hätte die Qualität sich bei einem Zweitligisten dauerhaft zu Nummer 1 zu mausern.
Bock zu spielen hat er sicherlich. Jedoch ist er in Köln geboren und hat Freunde und Familie dort. In Leverkusen spielt er jetzt schon 12 Jahre und fühlt sich wohl. Er wird auch nicht schlecht verdienen. Daher ist ihm die Heimatnähe und der Verein wohl wichtiger als regelmässig auf dem Platz zu stehen.
Ist natürlich auch ein interessanter Karriereweg. Für immer bei Leverkusen unter Vertrag und immer abwechselnd eine Saison 3. Torhüter in der Heimat und in der nächsten Saison Stammspieler irgendwo in Liga 2 oder 3.
Wenn ich es mir recht überlege, klingt das doch ganz gut ;)
Eventuell hat er auch gemerkt, dass es nicht für ganz oben reicht und sich darum schon recht früh mit der Ersatzkeeper-Rolle angefreundet.
Scheint ein sehr bodenständiger Typ zu sein.
Jeder Mensch ist anders. Manche wollen Geld, mache spielen, manche Erfolg und andere in der Heimat bleiben.
Es wäre auch absolut verständlich gewesen, wenn er sich einen 2. oder 3.-Listigsten gesucht hätte, wo er Chance auf Stammplatz hat.