Niklas Moisander | 1. Bundesliga

"Es ist sehr wahrschein­lich meine letzte Saison hier"

28.10.2020 - 18:18 Uhr Gemeldet von: Dennis Winterhagen | Autor: Dennis Winterhagen

Seit inzwischen vier Jahren ist Niklas Moisander beim SV Werder Bremen, ist in der Zeit sogar zum Kapitän gereift – und doch ist sich der 35-Jährige relativ sicher, dass sein im Sommer 2021 auslaufender Kontrakt wohl nicht mehr verlängert wird.


"Es ist wahrscheinlich meine letzte Saison hier", erklärte der Finne nun in einem Interview mit der "Deichstube", sagt im selben Zuge aber auch, "dass noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist."

Der Innenverteidiger wolle die aktuelle Saison erstmal genießen und erfolgreicher gestalten als die vergangene, im Anschluss werde sich erst um seine Personalie gekümmert. "Wichtiger ist ohnehin die Mannschaft."

Doch auch jetzt hat Moisander es nicht wirklich leicht im Team der Bremer, so hatte er direkt zu Saisonbeginn nach dem 1:4 gegen Hertha BSC seinen Stammplatz – wenngleich nur kurzfristig – verloren.

"Es war schon sehr enttäuschend für mich, weil ich einfach jedes Spiel machen will", meinte er und freut sich dennoch über den Konkurrenzkampf, auch mit seinem prädestinierten Nachfolger Marco Friedl. "Marco ist jetzt schon ein paar Jahre hier, er hat sich das durch gutes Training absolut verdient", so Moisander.

Quelle: deichstube.de

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  • KOMMENTARE
  • 28.10.20

    Schöne Grüße an den Autor: bevor man mit Fremdwörtern wie prädestiniert um sich schmeißt, sollte man besser erst nachschlagen was sie bedeuten. Hab gehört der Duden soll (Achtung Ironie an) "designiert" dafür sein.

    • 28.10.20

      Wenn du das Wort nachgeschlagen hättest, wüsstest du bestimmt auch, dass es Folgendes bedeutet: Der Spieler (in dem Fall Friedl) ist für die Position (linker Innenverteidiger) so gut geeignet (weil talentiert & vom Typ), dass es vorherbestimmt erscheint, dass er Moisanders Ersatz wird. Was in dem Fall ja absolut stimmt. Friedl ist neben Moisander der einzige andere gelernte Linksfuß in der Innenverteidigung, hat ein solides Aufbauspiel, das sich stetig verbessert, und ist vom Typ mittlerweile auch auf dem Platz ein Anführer. Das Wort ist also nicht nur richtig verwendet, auch der Inhalt trifft zu.
      Ich würde mich echt nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn man so falsch liegt. So kann man sich ganz schnell auf die Nase legen :)

    • 29.10.20

      Ich musste den Artikel glatt nochmal lesen, um das angebliche Problem zu lokalisieren.

    • 29.10.20

      Deutsche Sprache schwere Sprache und der Teufel liegt im Detail: Ja, prädestiniert bezieht sich auf seine Fähigkeiten auf dieser Position wie Du auch schreibst, aber für eine Nachfolge ist man designiert, also vorgesehen. Im Idealfall ist der designierte Nachfolger auch prädestiniert für diese Position, aber nicht für die Nachfolge weil dann wäre man nur als Nachfolger geeignet ;-)

    • 29.10.20

      Musste auch mehrmals lesen bis ich gecheckt hab was an der Stelle komisch klingt.
      Ich muss aber meinen ersten Beitrag an der Stelle etwas revidieren: Bedeutung an sich ist nicht der Fehler, sondern nur an welcher Stelle man die Fremdwörter einsetzt. Wie gesagt der Teufel liegt im Detail

  • 28.10.20

    Ich als Hamburger empfand ihn immer als extrem mannschaftsdienlich und loyal gegenüber seinem SvW.

    In gewissermaßen eine Identifikationsfigur für Werder in den letzten Jahren. So einen hätten sie in Hamburg auch mal wieder gebraucht in den letzten Jahren.

    Nun ist aber auch seine Zeit gekommen wie bei uns damals auch mit Joris Mathijsen.

    Klasse Typ für Werder aber jetzt kann er seine Karriere vllt ja noch in der schönen Heimat oder in Holland ausklingen lassen.

  • 28.10.20

    Gleich auf die Bank is eh schlecht

  • 28.10.20

    Nichts für ungut Niklas, aber das ist gut so.

  • 28.10.20

    Gut, dass der Söldner die Aussage öffentlich gemacht hat. Toprak S11 am Wochenende somit sicher.