Niklas Stark kämpft sich nach seiner Verletzung langsam zurück in Richtung Anfangsformation. Der 28-Jährige hatte im Oktober mit einer Muskelverletzung im Adduktorenbereich aussetzen müssen, seitdem kam der Verteidiger nur im vergangenen Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen (0:3) zu einem Kurzeinsatz. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart (Samstag, 18:30 Uhr) sprach Trainer Ole Werner nun über eine mögliche Startelfrückkehr seines Schützlings.
Für die Entscheidung müssten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden: „Wir müssen immer eine bestmögliche Abwägung zwischen den verschiedenen Faktoren treffen: Spielleistung, Trainingsleistung, und natürlich spielt es auch eine Rolle, ob ein Kollektiv gerade vernünftig funktioniert, es gewisse Ankerpunkte gibt, auf denen man aufbauen kann.“
Dabei scheint insbesondere der Aspekt der Konstanz eine Rolle zu spielen. Laut Werner hatte man in der bisherigen Saison schon sehr viele personelle Wechsel in der Innenverteidigung, insgesamt ließ der Trainer der Werderaner bereits sieben unterschiedliche Spieler auf den drei Positionen in der Innenverteidigung starten. Das sah in den vergangenen Partien (ohne Stark) anders aus.
Stark nimmt bei Werder wichtige Rolle ein
Nichtsdestotrotz wisse man natürlich, was „wir für einen Spieler mit Niklas hier haben und welche Rolle er für die Mannschaft hat“, betonte Werner die Bedeutung des Deutschen. „In naher Zukunft wird er diese auch auf dem Platz wieder einnehmen, neben dem Platz tut er das sowieso schon.“
Letztlich ließ der Trainer der Bremer die Entscheidung offen, ob Stark gegen Stuttgart in die Anfangsformation zurückkehrt. Gerade nach einer 0:3-Niederlage – auch wenn es gegen den Tabellenführer ging – ist ein Wechsel aber vorstellbar.
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Werner - Beinhart aktuell