Eintracht Frankfurt ist in den ersten Wochen der Saison vom Fastabsteiger der letzten Spielzeit zum Überraschungsteam avanciert, steht mit einem Sieben-Punkte-Polster zum Relegationsplatz auf Tabellenrang acht. Unter Federführung von Cheftrainer Niko Kovac, der sein Amt nach dem 25. Spieltag 2015/16 antrat, hinterlassen die Adlerträger derzeit einen deutlich fitteren und verbesserten Eindruck.
"Niko findet die richtige Sprache bei den Jungs", lobt Sportvorstand Fredi Bobic die Arbeit des 44-Jährigen im "kicker". Der Kroate sei eine charakterstarke Respektsperson mit "Ausstrahlung und Überzeugung", bei dem die menschliche Komponente nicht zu kurz kommt. Der Vorstandschef ist zuversichtlich, dass der eingeschlagene Weg mit Kovac der Richtige sei.
Mit Blick auf den am Saisonende auslaufenden Vertrag des Coaches stellt sich allmählich die Frage nach einer eventuellen Verlängerung. Und auch diesbezüglich ist Bobic guter Dinge. "Jeder weiß Bescheid", versichert der Funktionär, "die Gespräche führen wir in Ruhe – oder haben sie bereits geführt". Die Angelegenheit werde man in aller Unaufgeregtheit angehen, "da braucht sich keiner Sorgen zu machen".
Bin auch gespannt wie er sich als Trainer entwickelt. Für mich hat er noch zu wenig Spiele als Trainer auf dem Buckel um wirklich zu bewerten wie gut er ist. 18 Spiele als Frankfurt Trainer, 19 als Trainer Kroatiens und 5 als Trainer der U21 Kroatiens. Er macht natürlich bisher einen sehr guten Job, mal sehen wo Frankfurt am Ende der Saison landet.
Das nach außen tragen kam wohl meist von Hübner, weil er da eine Art Taktik nennt. Aber Bobic scheint ihn auch in der Hinsicht etwas zurück gepfiffen zu haben, was gut ist. Kovac ist ohnehin brillant. So einen guten Trainer hatte die Eintracht schon lange nicht mehr.