Union Berlin blitzt ab: Tendenz bei Sadiki geht Richtung Verbleib

Der 1. FC Union Berlin ist laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri auch mit seiner inzwischen dritten Offerte für Noah Sadiki bei der Royale Union Saint-Gilloise abgeblitzt. Der Vorschlag, den zentralen Mittelfeldspieler für die kommende Saison nach Deutschland auszuleihen, stieß auf taube Ohren.

500.000 Euro Gebühr inklusive einer Kaufpflicht im Bereich von 5 Millionen Euro soll das Angebot aus Berlin beinhaltet haben. Doch Saint-Gilloise habe den Eisernen mitgeteilt, dass Sadiki nicht zum Verkauf stehe. Insgesamt gehe die Tendenz immer weniger Richtung Abgang in diesem Sommer. Ob sich doch noch eine Einigung finden lässt, wird sich demnächst zeigen: Am 30. August schließt für den Bundesligisten das Transferfenster.

Für Royale ist Sadiki in der frisch angelaufenen belgischen Jupiler Pro League bereits viermal im Einsatz gewesen. Zwei Assists steuerte der noch bis 2027 gebundene 19-Jährige bis dato bei. Ihn jetzt noch loszueisen, dürfte sehr schwer werden.