Bundesliga: Zeigen deutsche Topklubs Interesse an Odsonne Edouard?

Könnte es Odsonne Edouard in die Bundesliga verschlagen? Bereits in der Vergangenheit hat es immer wieder mediale Gerüchte um ein Interesse von Borussia Dortmund gegeben. Der BVB könnte nun einmal mehr ein Auge auf den Stürmer von Celtic Glasgow geworfen haben.

Daneben soll allerdings genauso ein weiterer Bundesligist, nämlich RB Leipzig, den Franzosen auf dem Zettel stehen haben und ist damit wiederum wohl nicht der einzige Konkurrent im Rennen um einen Transfer, wie "Le 10 Sport" berichtet.

So sollen weitere Interessenten offenbar aus England und Frankreich kommen. In diesem Zusammenhang hätten vor allem die beiden französischen Vereine OSC Lille und Olympique Lyon den Rechtsfuß ins Visier genommen. Darüber hinaus werden der FC Arsenal und der FC Everton als Interessenten für die Dienste Edouards gehandelt.

Aufmerksam geworden sind dabei wohl alle durch die sehr gute Bilanz des U21-Nationalspielers (Frankreich) bei Celtic – für ihn stehen in dieser Saison in 45 Pflichtspielen ganze 46 Scorerpunkte auf dem Konto.

"Sport1": Dortmund war in der Vergangenheit nicht hundertprozentig überzeugt

Eine Spur nach Dortmund könnte aber bereits erkaltet sein. "Sport1" teilte am Anfang des Aprils mit, dass die Schwarz-Gelben Edouard im Winter zwar "regelmäßig" beobachteten, der junge Angreifer die Verantwortlichen des BVB aber nicht "hundertprozentig" zu überzeugen wusste. Daher habe man von einem Transfer abgesehen.

Die 30 Millionen Euro, die Edouard nach Angaben des Sportsenders kosten sollte, investierte man (zum großen Teil) lieber in Erling Braut Haaland. Das norwegische Toptalent schlug wiederum voll ein, sodass eine Verpflichtung von Edouard vor diesem Hintergrund auch nicht mehr notwendig erscheint.

Es bleibt also abzuwarten, wohin es den Celtic-Kicker, der ursprünglich bei Paris Saint-Germain ausgebildet wurde, verschlagen wird. So ist auch das kolportierte Preisschild mit Blick auf die Ausbreitung des Coronavirus samt den Auswirkungen auf den gesamten Transfermarkt eine hohe Hürde für etwaige Abnehmer. Der Vertrag in Glasgow läuft indes noch bis 2022.