Werder: Burke in guter Form – Werner erklärt den Startelf-Vorsprung

Vor dem Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18:30 Uhr) äußerte sich Werder-Trainer Ole Werner am Donnerstag auf der Pressekonferenz zur aktuellen Rolle von Oliver Burke. Der Schotte stand zuletzt viermal in Folge in der Startelf – und hat sich mit konstant guten Leistungen festgespielt.

„Er ist einfach sehr präsent, er hat seine Körperlichkeit und seine Geschwindigkeit, die er für uns einbringt“, lobte Werner den 27-Jährigen. Auch Burkes verbesserte Defensivarbeit im Vergleich zu früheren Einsätzen hob der Coach hervor, ebenso wie die insgesamt hohe Qualität, die der Offensivmann mitbringe.

Burke setzt Konkurrenz unter Druck

Darüber hinaus trage Burke zur Schärfung des Konkurrenzkampfs in der Offensive bei: „Alle haben den Anspruch, von Beginn an zu spielen, aber Burke ist aktuell einfach sehr gut drauf, in einer sehr guten Verfassung – und dem muss man als Trainer dann auch Rechnung tragen“, so Werner weiter.

Es spricht derzeit also vieles dafür, dass Burke weiterhin eine zentrale Rolle im Offensivspiel der Bremer einnehmen wird. Leidtragende dürften in erster Linie Justin Njinmah, Keke Topp und André Silva sein, die sich hinten anstellen müssen. Doch auch Marvin Ducksch, der vor seiner Verletzung bereits einmal auf der Bank saß, ist nicht automatisch gesetzt.

Trainer Werner scheint nicht davor zurückzuschrecken, auch bei vermeintlich etablierten Spielern durchzuwechseln – ein klares Zeichen für den offenen Konkurrenzkampf in Werders Angriff. Aktuell haben Burke und Ducksch dort leicht die Nase vorn.