Fortuna Düsseldorfs mittlerweile schon 36 Jahre alter Mannschaftskapitän Oliver Fink zählte, nachdem ihn ein Muskelfaserriss in der Wade für die ersten zwölf Pflichtspielen der laufenden Saison außer Gefecht gesetzt hatte, in den letzten sechs Bundesligapartien wieder zum Aufgebot und absolvierte dabei auch genauso viele Einsätze – viermal stand er in der Startelf von Cheftrainer Friedhelm Funkel.
Der zentrale Mittelfeldspieler der Rheinländer kam am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen den SC Freiburg (2:0) zwar nur als Einwechselspieler in die Partie, bei dem überraschenden 2:1-Erfolg über Spitzenreiter Borussia Dortmund durfte der Routinier dann aber erneut beginnen.
Wie es diesbezüglich bei Fink im letzten Spiel des Jahres gegen Hannover 96 aussieht, ist aktuell noch offen. Zumindest was seinen Fitnesszustand angeht, gibt es jedoch wohl keine Probleme. "In dem Alter ist es schwer, so ein Ladekabel zu finden für Oli. Aber ich habe ihn heute gefragt: 'Oli, und?' [Er:] 'Super!'. Ich habe keine andere Antwort erwartet", so Coach Funkel auf der heutigen Pressekonferenz.
"Über die Bedeutung von Oli habe ich oft genug gesprochen. [...] Viele sehen das nicht so, aber der Trainer ist hautnah dabei. Der kennt die Bedeutung einzelner Spieler, auch wenn eicht spielt und auf der Bank sitzt. Die ist bei Oli schon sehr, sehr wichtig. Schauen wir mal, was wir mit ihm machen."
