Ondrej Duda könnte nach zwei Auftritten als Einwechselspieler am Wochenende ein Einsatz von Beginn an winken. Trainer Pál Dárdai intendiert durchaus, den offensiven Mittelfeldakteur in die erste Elf zu nehmen, zögert wegen mangelnder Beständigkeit bei seinem Schützling allerdings noch.
Die Frage nach der Chance auf die Anfangsformation erachtete Dárdai heute als "schwierig". Im Training gebe es Spielformen mit A- und B-Mannschaften, wobei mal das eine, mal das andere Team überzeuge. Ähnlich ist es offenbar im Fall von Duda.
"Die ganze Woche bei ihm ist auch Achterbahn: Einmal Toptraining und einmal spüre ich gar nicht, dass er dabei ist", konstatierte der Ungar. Grundsätzlich brauche er die Spielweise und das Können des Slowaken, betonte er, aber "er muss sich stabilisieren, er muss auch mehr bringen".
Dárdai forderte Konstanz – sowohl im Training als auch in Spielen (egal ob daheim oder auswärts) und in puncto Gesundheit. Mit Blick auf die anstehende Partie gegen den SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) gab der Übungsleiter zu Protokoll:
"Die erste Absicht, der erste Gedanke von mir ist, dass er spielt. Aber hundertprozentig bin ich noch nicht sicher."
