Ondrej Duda | 1. Bundesliga

"Will dich jemand nicht, ist es unmöglich zu bleiben"

02.01.2020 - 12:05 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

Das Tischtuch zwischen Hertha BSC und Ondrej Duda scheint im übertragenen Sinne nun endgültig zerschnitten zu sein – die Fronten sind klar abgesteckt. Während Cheftrainer Jürgen Klinsmann bereits den Abgang des Slowaken als "gut möglich" bezeichnete, machte der 25-Jährige nun im "kicker" seinen Unmut deutlich.


"Ich will weg. Ich ändere meine Meinung nicht. Wenn dich jemand nicht will, ist es unmöglich zu bleiben", betonte der frustrierte Mittelfeldakteur. Damit scheint ein möglicher Abgang nun unumgänglich zu sein. "Ich bin einfach nur enttäuscht, einige Leute haben mich enttäuscht", so Duda weiter, auf den jetzt "etwas anderes, etwas Neues" zu warten scheint.

Dudas Vertrag wurde erst im letzten Sommer verlängert

Erst im letzten Sommer hatte er sein Arbeitspapier bis zum Jahr 2023 verlängert. Duda blickt auf eine mit Höhen und Tiefen geprägte Zeit bei der alten Dame zurück. So war er in der letzten Saison noch der beste Scorer der Herthaner.

Zuvor hatte er jedoch zwei schwierige Jahre in der Hauptstadt hinter sich gebracht, da er zu seiner Anfangszeit vor allem von Verletzungen zurückgeworfen wurde. Wo die Reise aktuell hinführen könnte, ist aber noch nicht bekannt.

Quelle: kicker

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
4,06 Note
4,42 Note
-
-
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
31
13
-
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  • KOMMENTARE
  • 02.01.20

    Zum Glück ist ja gerade noch ein Bundesligist in Florida und zufälligerweise spielt der dann auch noch gegen Hertha.

    • 02.01.20

      Hab ich auch oben schon erwähnt. Denke dort wird verhandelt, anders kann ich mir nicht erklären warum er mit in die USA fliegen sollte, gerade nach so aussagen

  • 02.01.20

    Der wäre doch etwas für die Hertha... ?

  • 02.01.20

    Dann hör auf zu labern und pack deine Sachen

  • 02.01.20

    Verstehe dieses Vorgehen in aller Öffentlichkeit immer nicht. Wenn man nicht mehr mit einem Spieler plant, kann man das dem Spieler doch klar kommunizieren und seinen Wechselwunsch (neue Herausforderung oder wie immer man es nennen will) als Einladung für Transferangebote nennen. Bis dahin kann man den Spieler halbwegs regelmäßig einsetzen und so sowohl die Verhandlungsposition für den Verein (Transfersumme) als auch für den Spieler (Gehaltsverhandlung mit einem neuen Arbeitgeber) optimaler gestalten. Aber es geht in der Welt wohl meist doch zu sehr ums Ego und um Machtdemonstration.

  • 02.01.20

    Duda fliegt mit in die USA! Testspielgegner vor Ort ist Eintracht Frankfurt. Zufall? ??

  • 02.01.20

    "Will dich jemand nicht, ist es unmöglich zu bleiben" - Also ich beweise meiner Frau seit vielen Jahren das Gegenteil und bin immer noch da! :) :)

  • 02.01.20

    Sympathischer Verein

  • 02.01.20

    Vielleicht eine Leihe nach Bremen?!

  • 02.01.20

    Hoffenheim sollte sich mit ihm beschäftigen

  • 02.01.20

    Mal so völlig ins Blaue gedacht. Meine Eintracht könnte einen Duda in Bestform für mehr Kreativität aus dem Mittelfeld gut gebrauchen.
    13 Mio. wären für die SGE aus der Büffelherdendividende auf jeden Fall darstellbar. Ob er aber ähnlich wie Hinti vor Jahresfrist in der IV abgehen würde, wäre selbstredend nicht garantiert.

    • 02.01.20

      13 Mio für einen Spieler der zurzeit eben nicht in Bestform ist, sondern eher in Formtief steckt? In einer Situation wo es bei der Eintracht selbst nicht so läuft? Falls wir in diesem Winter einen Rekordtransfer tätigen dann bitte nicht Duda bei dem keiner weiß wohin das führt, sondern einen der uns mit großer Sicherheit sofort weiterhelfen wird. Für 5-8Mio könnte man ggf. darüber nachdenken, je nachdem welche Optionen es sonst noch gibt..

    • 02.01.20

      Sehe ich auch so.

      An sich ein guter Junge auf einer Position auf der wir durchaus Bedarf hätten (auch wenn ich Duda nicht umbedingt als den kreativesten Spieler ansehe, aber durchaus torgefährlich, wenn man ihm eine Rolex verspricht).

      Aber er scheint mir mental nicht der stabilste zu sein, auch wenn das natürlich schwer einzuschätzen ist aus der Entfernung. Ich sehe bei ihm zwar durchaus Potenzial bezüglich Talent, aber auch einige Risiken, was seine Leistungsbereitschaft und Charakter betrifft. Möglicherweise ist seine schwankende Leistung dem Umfeld in Berlin geschuldet das bestimmt nicht einfach ist, möglicherweise ist er etwas zu sensibel, vermutlich eine Mischung aus beidem.

      Für so 6-8 Mio könnte ich ihn mir durchaus vorstellen, für ab 12 Mio aufwärts wäre er mir eher zu riskant.

      Wenn er heiß darauf ist sich zu beweisen und sich selbst nochmal richtig auf ein neues Level zu heben, dann ist er gerne willkommen.

    • 02.01.20

      Was die von euch angesetzten Summen betrifft, bin ich bei euch. Dass die Eintracht mit schwierigen Charakteren gut kann, haben die Verantwortlichen bereits mit Ante bewiesen. Der kickt bislang nur in Frankfurt mit vollem Potenzial. Aber bei solchen Jungs muss es bei den sozialen Vibes aber eben auch passen.

  • 02.01.20

    Ab nach Kölle

  • 02.01.20

    "Wo die Reise aktuell hinführen könnte, ist aber noch bekannt."
    Wo geht's denn hin? ;)

  • 02.01.20

    Für mich ein Spieler der sich seinen damaligen Stammplatz hart erkämpft hat. Er hat seine Chance letztes Jahr genutzt und wurde immer mehr zu einem Leistungsträger. Im mag Klinsmann aber ihn gleich komplett ab zu sägen ist sicherlich hart für duda und da soll mir jemand schwören dass man selber nicht so fühlen würde.

    • 02.01.20

      Unter Covic auch nur ein Schatten seiner selbst. Nur Dardai wusste ihn zu händeln.

      Hart erkämpft ist auch übertrieben als einziger 10er und Hoffnungsträger, auf den Hertha zwei Jahre gewartet hat :D

  • 02.01.20

    Spielen lassen, Vertrauen schenken und dann kann er mit Sicherheit Vereinen wie Köln, Bremen, Frankfurt ( da fehlt zb. jmd. der hinter den Spitzen die Strippen zieht) sehr gut weiterhelfen....

  • 02.01.20

    "Er will gehen"
    An sich wird er vom Hof gejagt und spielt keine Rolle mehr.
    Daher eher die logische Konsequenz als Herzenswunsch

  • 02.01.20

    was meint ihr was er an ablöse bringt?

    • 02.01.20

      10-15 Mio. Euro, je nach Team und Zeitpunkt und Verhandlungsgeschick.

    • 02.01.20

      10-15 Mio. für einen Spieler aus Herthas 2. Reihe? Das wird wohl nur ein Traum bleiben. Wenn er auch nur annähernd 10 Mio. einbringen würde wäre das schon mehr als gut.

    • 02.01.20

      In der Situation kriegt man ganz sicher keine zweistellige Millionensumme mehr. Er wird für 5-7 Mio. wechseln, das reicht Hertha auch.

    • 02.01.20

      Er hat noch Vertrag bis 2023. Warten wir's ab. Hertha benötigt das Geld nicht, halte trotzdem an meiner Prognose fest.

    • 02.01.20

      Auf der 10 haben gerade eine ganze Reihe an Teams großen Bedarf, unter 10 Millionen geht er auf gar keinen Fall, wenn man für einen Ascacibar gerade 12 ausgegeben hat.

    • 02.01.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 02.01.20

      Ascacibar kann offensiv sicher nichts besser als Duda.

    • 02.01.20

      Ascacibar spielt nicht auf der gleichen Position wie Duda, bei dem Vergleich geht es um den Spielertyp, den Verein und den Zeitpunkt. Beide sind jung, haben Potenzial gezeigt, haben aber auch erhebliche Schwächen unter Beweis gestellt.

      Es wäre schon sehr merkwürdig, wenn man einen Spieler, der noch Vertrag bis 2023 hat, gerade in dieser Winterpause auf dem Tiefpunkt seines Marktwerts verscherbelt.

    • 02.01.20

      @jerrinho und welche Teams wären das ? Betrachtet man die Buli z.B. Spielen zunehmenden mehr Teams ohne richtigen 10er. 3er bzw. 5er Ketten Haven in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und agieren zumeist ohne den 10er. Nahezu alle Teams die gegenpressing spielen und aktiv verteidigen, eine ebenfalls zunehmend populäre spielweise, agieren ohne klassischen 10er und die Rolle des klassischen 10er hat sich die letzten Jahre sehr verändert und an Bedeutung verloren. Spieler wie James, Isco, Özil sind den Anforderungen nicht mehr zeitgerecht und die erfolgreichen 10er dieser Jahre zeichnen sich zunehmend durch Laufstärke und Verstärker Arbeit gegen den Ball aus(z.B. De bruyne) oder agieren viel mehr als offensive Freigeister die in form einer hängenden Spitze hinter dem Stürmer in Freiräume stoßen und den Weg zum Tor zu suchen, anstatt die tödlichen Pässe zu spielen.

      Lange Rede kurzer Sinn. Duda ist kein Ausnahme-Spieler und mir würde auf Anhieb kein Verein einfallen, der sich duda leisten könnte (5-12 Mio) und ihn gebrauchen könnte. In der Rolle als offensiv orientierter 8er ( die den klassischen 10er den Rang abgelaufen haben) gibt es viele die deutlich besser sind als duda.

    • 02.01.20

      Auch in einer 3er-5er Kette gibt es noch Platz für ihn. Wäre, wenn er sein Können abruft ein Upgrade zu Kamada in Frankfurt beispielsweise.

    • 02.01.20

      @FatTony Das ist eine Diskussion über das Huhn und das Ei. Dein Kommentar kann gleichermaßen dafür verwendet werden meinen wie deinen Standpunkt zu untermalen.

      Du führst selbst an, dass es kaum noch erfolgreiche 10er gibt und viele Mannschaften ihre Systeme umgestellt haben. Du behauptest, das wäre eine freiwillige Entscheidung. Ich behaupte, die Teams können nicht anders, weil es eben kaum noch 10er gibt.

      Da könnte ich jetzt mit Havertz anfangen und was der nach zwei guten Jahren an Begehrlichkeiten aus der ganzen Welt geweckt hat, aber nach meiner Erfahrung haben solche Diskussionen nur selten einen Sinn, weil keiner von uns seine Meinung ändern wird.

    • 02.01.20

      Inwiefern soll Havertz als Beweis dafür stehen, den 10er überflüssig zu machen?

    • 02.01.20

      Havertz ist wie Alfi hartkor schreibt genau das Gegenteil eines klassischen 10ers, sondern viel mehr das perfekte Beispiel für einen anpassungsfähigen Spieler, der Allrounder Qualitäten beweist.

      Ein klassischer 10er ist das was Özil gestern gegen manu (zumindest bei ballbesitz) gespielt hat, vollkommene Freiheit genießen in der Offensive und sich mal auf links, rechts oder in die Tiefe fallen lassen. Aber selbst Özil war gezwungen im Spiel gegen den Ball Meter zu machen, die ein Diego, missimovic usw. vor 10 Jahren eben niemals gegangen wären. Das Fußballspiel heutzutage ist viel disziplinierter und wenig kreativer, wenn ein Spieler sich nicht dem System anpasst, dann hat er eben Probleme.

      Komplette Freiheiten genießen heutzutage nur noch die aller wenigsten wie z.B. ein Messi. Auch ein Ronaldo hat sich bei Real über die Jahre komplett angepasst und gelernt teamdienlicher zu spielen.

      Und das ist eben der Knackpunkt bei vielen 10er der alten Schule. Die passen nicht mehr ins anforderungsprofil.

      Zum Thema Duda: ich würde ihn sogar als anpassungsfähig genug sehen, bei vielen Teams die Rolle als offensiver 8er einzunehmen, nur ging es mir hauptsächlich um die Aussage, dass auf der 10 viele Teams großen Bedarf haben und in der Realität ist es genau anders herum. Wir haben derzeit ein Überangebot an starken 10er aber eben wenig Abnehmer. Weshalb Spieler wie Özil, James, Isco usw. es auch nicht schaffen neue Klubs zu finden, obwohl die abzugebenden Vereine sehr kompromissbereit wären.

      Und das ist wie alfi hartkor sagt nix ungewöhnliches im Fußball und passiert immer wieder. Das Anforderungsprofil an Stürmer hat sich vor paar Jahren auch mal vom ehemaligen Doppelsturm sehr stark zum alleinigen Stürmer entwickelt, weil das 4-2-3-1 sehr in Mode kam und das 4-3-3 zeitgleich auch noch beliebt gewesen ist, während man heutzutage ein klassisches 4-4-2 mit Raute quasi nie sieht. Dieser Wechsel hat die Rolle des 6ers (bzw. Der doppel 6) und 10ers ebenfalls sehr bestimmt, waren ihre Aufgaben in der Raute doch sehr einseitig.
      Sowas ist eben ganz normal, weil der Fußball sich stetig weiter entwickelt.

    • 03.01.20

      Kann ich so nicht nachvollziehen. James, Özil und Isco als Beispiele sind doch genau mein Punkt. Das sind nie im Leben starke 10er. Das sind in die Jahre gekommene Versprechen, die es eben nicht geschafft haben, sich anzupassen, sondern weiterhin den "klassischen" 10er spielen.

      Ich habe aber nie vom klassischen 10er geredet. Ich rede vom 10er wie Havertz ihn spielt, wie Duda ihn letzte Saison gespielt hat, wie Coutinho ihn teilweise spielen kann, wie De Bruyne ihn spielt.

      Wenn es einem Verein wie dem FC Bayern 40 Millionen wert ist, damit ein Coutinho ein Jahr für ihn spielt, dann kann die These "10er sind überflüssig geworden" einfach nicht stimmen. Wenn der reichste Club der Welt (ManCity) den besten 10er der Welt im Kader hat, dann kann die These einfach nicht stimmen. Wenn das erste große Talent auf der 10 seit Jahren (Havertz) sofort von allen großen Vereinen in Europa Angebote im dreistelligen Millionenbereich vorliegen hat, ohne eine einzige Minute Champions League gespielt zu haben, dann kann diese These einfach nicht stimmen.

      Klassische 10er sind obsolet, das bedeutet aber noch lange nicht, dass Spieler der Marke Brandt oder Havertz, die aus dem Zentrum frei und kreativ die Offensive leiten können, nicht mehr gefragt sind. Duda hat letztes Jahr gezeigt, dass auch er ein solcher Spieler sein kann. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass man ihn für 5-7 Millionen verscherbelt. Sein Spielertyp existiert in der Qualität fast gar nicht mehr.

      Ob man diese Spieler jetzt moderne 10er oder lieber offensive 8er mit vielen Freiräumen nennen will, das entscheidet den Krieg dann nicht mehr - auch wenn ich letztere Bezeichnung für Havertz ziemlich hanebüchen finde.

    • 03.01.20

      Also zuerst einmal nennst du De bruyne, coutinho und havertz in einem Satz, die allesamt komplett unterschiedlich sind und keiner von denen ein klassischer 10er ist. De bruyne spielt(ähnlich wie Silva; ein weiterer genialer 10er) seit Jahren bei City als 8er, die bekanntermaßen ohne die Rolle 10er spielen. Coutinho hat die letzten Jahre vermehrt auf dem linken Flügel gespielt und agiert im Zebtrum eher als hängende Spitze als als 10er. Havertz zuletzt ist der einzige der 3, der die Position als 10er bei seinem Verein normalerweise spielt. Havertz bewegt sich aber deutlich mehr zwischen Mittelfeld und Sturm, so als wäre er ein sehr offensiv ausgerichteter Box-to-Box Mittelfeldspieler. Natürlich das ganze mit einer deutlich stärkeren Rolle im angriffsdrittel. Havertz würde ich aber keine Klare Rolle zuweisen, da er eben nahezu alles beherrscht und sich daher auch schon auf dem Flügel und auf der 8 beweisen konnte.

      Das James und Isco nicht die benötigte Qualität haben sollen, finde ich keineswegs. Nur spielen die wenigsten top-Mannschaften mit 10er. Da würden mir spontan die Bayern einfallen,dazu noch eventuell Chelsea und manchmal real, Arsenal und ManU. Wobei die beiden letzteren keine absoluten Top-Mannschaften sind.

      Wenn man sich mal die Champions-League-Sieger der letzten 10 Jahre anguckt, so haben außer Bayern alle weiteren Sieger ebenfalls ein System ohne klaren 10er gespielt.

      Will damit nicht sagen, dass 10er komplett hinfällig sind. Aber es gibt Dutzende bessere als Duda. Selbst ein Fekir ist „nur“ zu Betis gewechselt. Ein odegaard mit einem mittlerweile geschätzten MW von 50Mio spielt bei San Sebastián und ich kann mir kaum vorstellen, dass diese trotz der vorhandenen Qualität sich demnächst keinem top-Verein anschließen werden.

    • 03.01.20

      Noch einmal: Ich habe mit keiner Silbe von "klassischen" 10ern gesprochen. Ich sage, dass Havertz, Coutinho und De Bruyne als flexible Offensivspieler mit großen Freiheiten, die ihre Stärken hauptsächlich aber nicht ausschließlich im Zentrum haben, die modernen 10er sind und nach denen eine Nachfrage existiert.

      Du musst mir eine bessere Bezeichnung geben, wenn du meine Wahl kritisierst. Einfach zu sagen für diese Spielertypen gäbe es keine Bezeichnung mehr, ist zu billig.

    • 03.01.20

      Alfi, wir sind uns schon die ganze Zeit einig, dass es den klassischen 10er aus den 90ern nicht mehr gibt. Das hat auch nie irgendjemand behauptet.

      Den modernen 10er gibt es aber sehr wohl. Wenn ihr de Bruyne lieber als 8er, Coutinho als hängende Spitze und Havertz als Spieler ohne Titel bezeichnen wollt, dann dürft ihr das gerne. Ich halte das für hanebüchen. Alle drei haben ähnliche Qualitäten, alle drei spielen ähnliche Rollen, und zwar als Schaltzentrale der Offensive. Das ist die Jobbeschreibung des 10ers, deshalb trägt Coutinho diese Zahl auf dem Rücken.

      Und wer sich ernsthaft fragt, warum er diese Position bei Barca nicht gespielt hat, der sollte mal auf den Rücken von Messi schauen. Der macht nämlich den Job des 10ers einfach mal mit, weil er der gottverdammt beste Spieler aller Zeiten ist und da niemand auf diesem Planeten gegen ankommt (er ist übrigens auch der einzige Spieler, dem man keine Position zuweisen kann, Havertz ist von dieser Ehre noch meilenweit entfernt). Deshalb braucht Barca einen Coutinho auch nicht in der Zentrale, sondern sie wollten ihn auf dem Flügel einsetzen. Das ist nicht Coutinhos Stärke, deshalb ist er jetzt für eine Saison bei den Bayern, um seinen Marktwert wieder anzukurbeln und weil die Bayern auf der 10 verzweifelt genug auf der Suche waren, um Barca für ein ganzes Jahr einen Kostenblock von 40 Millionen abzunehmen.

      Ganz einfache Geschichte. So, und wer jetzt hier nochmal von irgendwelchen klassischen 10ern aus den 90ern schreibt, der wird von mir blockiert. Mehr als 3 Mal wiederhole ich nicht, dass die niemals Gegenstand dieses Gesprächs waren.

    • 04.01.20

      Gibt es ne Chance das er innerhalb der Bundesliga wechselt??

    • 04.01.20

      @ Daniel Michler. Kann ich mir eher nicht vorstellen, diejenigen die Interesse haben könnten, werden sich ihn auf keinen Fall leisten können.

      Und die Vereine die sich ihn leisten könnten, brauchen ihn nicht. Könnte mir da wenn nur Bremen oder Frankfurt vorstellen, wobei Bremen auf ganz anderen Positionen erhebliche Probleme hat und ich Kamada nicht unbedingt viel schlechter finde.

    • 04.01.20

      @jerrinho ich wiederhole mich ebenfalls ungern. Aber de bruyne hat seit Wolfsburg nicht mehr auf der 10 gespielt. Und coutinho war zumeist die letzten Jahre auf dem linken Flügel beheimatet.

      Nur weil Bayern viel Geld für coutinho ausgibt, spiegelt das nicht zwangsläufig den Bedarf des Spielers wieder.

      Maguire hat manu 80 Mio gekostet. Weder ist maguire diesen Preis wert, noch ist der Markt so abgegrast das man keine besseren innen-Verteidiger finden würde.

      Wie gesagt Leute wie Isco, James, Özil, asensio, Fekir tun sich schwer neue Vereine zu finden und zumindest asensio und Isco sind zweifelsohne hochveranlagte Spieler, die qualitativ gut genug für top-Vereine sind, ihre Rollen aber schlichtweg nicht mehr benötigt werden.

    • 05.01.20

      @FatTony0 ja das habe ich mir auch schon gedacht. Ist aktuell bei comunio auf dem Markt deshalb hatte ich gefragt.

      Denke frankfurt wäre so ein verein der eventuell Interesse zeigen könnte aber die wahrscheinlichkeit sehe ich auch eher nur so bei 30/70

  • 02.01.20

    Aus seinen Aussagen hört man raus, dass er sich viel mehr Anerkennung wünscht.

    Das er von 3,5 Jahren ziemlich genau nur 1 Jahr so abgeliefert, wie Hertha und auch er sich das gewünscht hat, scheint er zu verdrängen.

  • 02.01.20

    Hertha will das er geht, er will gehen.
    Die sollen an einem Strang ziehen und probieren für alle Seiten das beste rauszuholen..