Nach der Installierung von Alexander Nouri als – erst vorübergehenden, dann dauerhaften – Nachfolger von Cheftrainer Viktor Skripnik verlebte Ousman Manneh einige atemberaubende Wochen in der 1. Bundesliga. Der neue Übungsleiter vertraute seinem Stürmer aus der U23 und setzte ihn nach Amtsantritt sechsmal hintereinander in der Startelf ein. Der zwischenzeitliche Höhepunkt: Beim 2:1-Sieg gegen Bayer Leverkusen am siebten Spieltag erzielte der 19-jährige Angreifer sein erstes Profitor.
Der Wendepunkt folgte jäh: Mit der Rückkehr der arrivierten Offensivspieler Claudio Pizarro und Max Kruse ging Mannehs Platz verloren. Dass er vorübergehend wieder beim Reserveteam spielt, hat seinem Trainer zufolge auch weitere Gründe: So habe er die "anfängliche Unbekümmertheit verloren", wie Nouri laut "kicker" konstatiert. Bei der Reserve soll Manneh, der nunmehr viermal in Folge nicht im Spieltagskader der Profis stand, Selbstvertrauen tanken, um zu gegebener Zeit wieder einen Angriff starten zu können.
Mit seiner anfänglichen Unbekümmertheit, hat er aber für die Wende gesorgt. Man muss ihm schon dankbar ein. Für die 1. Bundesliga reicht es (auf Dauer) aber trotzdem nicht.
Ich denke er hat zu viele defizite als das er in der BuLi bestehen kann.
Ich erinnere mich daran, wie er in jedem spiel bei der ballannahme mit der brust, die hand zur hilfe nahm und zurückgepfiffen wurde. Er verlor so ziemlich jedes kopfballduell und das bei seiner Größe.
Zu seiner technischen begabung möchte besser kein wort verlieren.
Ist schade, allerdings kann man von einem so jungen Spieler nicht erwarten jetzt schon ein Eckpfeiler eines Bundesliga-Teams in einer schwierigen Situation zu sein. Er soll sich mal wieder Selbstbewusstsein in der zweiten Mannschaft holen und durch Leistung wieder den Profikader angreifen. Genug Motivation sollte er durch sein Bundesligator und die Erfahrung jetzt haben.
So stehts im Artikel. Danke!
Bitte